Energie- und Informationstechnologie
Intelligenz, Effizienz – Resilienz.
Teilautarkie mit einer positiven Energiebilanz ist im Masterplan der Stadt St. Pölten das erklärte Ziel für die Energieversorgung. Prozesse und Projekte reichen von der Forcierung von Energiegemeinschaften bis zu Big Data-gestützten Systemen in der Energiewirtschaft und der Gebäudetechnik in Abstimmung mit den Netzbetreibern. Förderungen fokussieren auf innovative Speichersysteme für Strom und Wärme, etwa Pufferspeicher in der Fernwärme. Die Fortschreibung des Energieleitbildes der Stadt hat nicht zuletzt auch die Abdeckung der Winterstromlücke zum Ziel.
Resilienzfaktor Wirtschaft
Ressourcen aufbauen, Ressourcen nutzen.
Resilienz bedeutet auch, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen: Das qualitativ hochwertige Erzeugerumfeld St. Pöltens in der nachhaltigen Lebensmittelproduktion gilt es nach Kräften zu stärken, etwa über den weiteren Ausbau der bestehenden landwirtschaftlichen Wochenmärkte in der Stadt. Spezifische betriebliche Förderungen vor Ort, nicht zuletzt die breite Unterstützung für Startups, bereiten den Boden auf für Zukunfts- und Technologie-Unternehmen. Begleitend dazu sieht der Masterplan am Standort Ausbildungsprogramme für Nachhaltigkeits-orientierte Berufe im MINT- und Gesundheitsbereich wie in der Landwirtschaft vor. Ebenfalls angestrebt: die Teilnahme an internationalen Programmen zur Stärkung der lokalen Produktion (z.B. EU Green Deal-Programm „From Farm to Fork“).