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(c) Bollwein
SPORTZENTRUM Niederösterreich, Foto: Bollwein

Die fitte Stadt

Top Sport-Infrastruktur, ungezählte Sportvereine: Damit der Sportsgeist in der „Fittest City of Austria“ möglichst alle erfasst, setzt der Masterplan stp*25|50 auf Breite ebenso wie auf die Spitze.

Bewegung

Anreize und Möglichkeiten.

Anreize und Möglichkeiten für sportliche Bewegung sollen in St. Pölten allgegenwärtig sein. Die öffentliche Präsentation dieser Möglichkeiten ist darauf ausgerichtet etwa mit Mitteln der „Gamification“ eine Kultur der Bewegungsfreude am Standort fördern. Die Weiterentwicklung des „Fittest City“-Passes zur „Fittest City“-App bietet sich an. Ebenso die regionale Vernetzung der Sportvereine auf der Basis einer standortweiten Vereinsdatenbank.

Überregional gilt St. Pölten als Hochburg im Schwimmen, in der Leichtathletik, im Basketball und im Frauenfußball. Der Masterplan sieht vor, solche Schwerpunkt-Sportarten zu definieren und in der Folge breit zu fördern. Eine solide körperliche Grundausbildung und das technische Erlernen einer Sportart noch in der Kindheit ist eine wertvolle Basis: Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen auch im Erwachsenenalter Bewegung machen, steigt damit signifikant.

Ein Schlüsselprojekt in diesem Zusammenhang ist die Einbindung ausgebildeter Vereins-Trainer/innen in den Sportunterricht der Schulen. Der Masterplan regt dazu die Erarbeitung eines geeigneten Konzepts an. Ideen für mehr Bewegung im Schulunterricht und Anreize über die Vergabe sportlicher Leistungsabzeichen zählen dabei zu den expliziten Zielsetzungen.

Professionals

Spitze macht Breite.

Spitzensportler/innen am Standort befördern allgemein den sportlichen Ehrgeiz und die Lust an der Bewegung. Als Olympia- und Landessportzentrum hat St. Pölten immer wieder herausragende Athlet/innen hervorgebracht. Diesen Weg geht die Stadt konsequent weiter.

Die regelmäßige, tabulose Status Quo-Analyse des Spitzensport-Standortes St. Pölten bildet die Grundlage dafür. Und nicht zuletzt für den optimalen Einsatz der dafür vorgesehenen städtischen Fördermittel. Öffentliche Veranstaltungen wie die im Masterplan vorgesehenen St. Pöltner „Talente-Tage“ bieten sich an, um die Sichtbarkeit heimischer Spitzensportler/innen zu verbessern.

Sportstätten

Auf hohem Niveau.

Was die Ausstattung mit Sportstätten (und die Dichte an Sportvereinen) betrifft, präsentiert sich St. Pölten auch im bundesweiten Vergleich exzellent. Der Ausbau und die adäquate Pflege dieser Sport-Infrastruktur ist fester Bestandteil der kommunalen Planung. Zwei Ziele bringt der Masterplan im Sinne der zusätzlichen Aufwertung des Sport-Standortes ein: Ein Konzept zur Verbesserung des Zugangs zu„vereinsfreier“ Infrastruktur etwa über eine Buchungsplattform für Sportanlagen in der Stadt. Zweitens die gezielte Positionierung der städtischen Naherholungsgebiete als Gelegenheit zu Bewegung und sportlicher Aktivität.

Messpunkte

  • Gesundheitsversorgung
  • Gesundheitsindex
  • Fitnessangebot
  • Fitnessindex

Gemeinsam mit der eingerichteten Gesundheitskommission werden laufend Projekte und Wege der Evaluierung der fit_healthy city & region entwickelt, u.a. auf Basis standardisierter Erhebung von Diagnosen auf der Basis der ICD-Kategorisierung.