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(c) Bollwein
St. Pölten, Foto: Bollwein

"A Leading Second City" in Europa

Florierende „Second Cities“ im Einzugsbereich von Metropolen gelten als die chancenreichen Lebens- und Wirtschafträume der Zukunft schlechthin. Sie verbinden die Nähe zur Natur mit urbanem Angebot, wirtschaftlichen Drive mit vergleichsweise entspannter Infrastruktur.

19 Mittelstädte zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern zählt Österreich. Zwei davon im Rang einer Landeshauptstadt. Und nur eine davon im Einzugsbereich der einzigen Metropolregion Österreichs: Das ist St. Pölten, gerade 25 (Bahn)Minuten von der Bundeshauptstadt Wien. All das zusammen weist St. Pölten als „Second City“ aus: Als Mittelstadt, die sich aufgrund Ihrer Großstadtnähe besonderen Herausforderungen, vor allem aber auch besonderen Chancen gegenübersieht.

Die Vision: „Eine Leading Second City in Europa“. St. Pölten baut konsequent an einem Netzwerk von „Leading Second Cities“ in Europa. Das ist die Vision, die dem Masterplan stp*25|50 Kraft und Richtung gibt. Die Stadt hat ihre Erfahrungen mit europäisch dimensionierten Initiativen: Bereits 1995 hat sie das Kooperations- netzwerk Europäischer Mittelstädte gegründet.

Wirtschaftlicher Motor

Als Westportal in die Metropolregion Wien und in die Europa-Region Centrope entwickelt St. Pölten wirtschaftliches Momentum konstant weiter: Als „Bildungshauptstadt“ mit definierten Leitkompetenzen und durchgängigen Bildungspfaden. Als traditionsreicher Industriestandort, der handwerkliche Produktion mit technologischem Gründergeist im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz verbindet. Als Messe- und Kongress-Standort, an dem Expert/innen und Ideen zusammenkommen.

Turbine Wirtschaftsmotor

Kulturelles Zentrum

Der kulturelle Stellenwert St. Pölten gründet nicht zuletzt in der fast 2.000-jährigen Geschichte der Stadt. Vom römischen Aelium Cetium über das mittelalterliche Treisma und eines der ältesten Stadtrechte in Österreich bis heute zum Anwärter auf das kulturelle Zentrum Niederösterreichs: mit fünf ständig bespielten Bühnen, mit Festivals und Produktionen von internationaler Strahlkraft und mehr als 1000 kulturellen Veranstaltungen über das ganze Jahr.

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(c)Bartek Warzecka

Verwaltungszentrum

Landesverwaltung, Bezirkshauptmannschaft, Magistrat: Die Verwaltungsstellen für rund 1,8 Million Menschen konzentrieren sich am Standort St. Pölten. Die wirtschafts- und bürger/innenfreundliche Integration und subsidiäre Zugänglichkeit dieser Verwaltungsebenen zählen mit zu den strategischen Zielen des Masterplans.

SANKT POELTEN,AUSTRIA,04.05.2015, CHRONIK,LANDSCHAFT, ACHITEKTUR,MAGISTRAT ST.POELTEN,St.Poelten Aufnahmen. Bild zeigt Landhausschiff, TraisenFoto: SEPA.Media | Barbara Seiberl-Stark