Zur Navigation Zum Inhalt
(c) Bollwein
St. Pölten, Foto: Bollwein

der Anspruch

Der Masterplan stp*25|50 bildet die integrierte Leitplanung für die Stadt St. Pölten. Er formuliert mittel- und langfristig die durchgängige Gesamtstrategie für alle Lebens- und Nutzungsbereiche der Stadt.

4 – Vier Säulen formen die Grundstruktur des Masterplans. Weniger als scharf abgegrenzte Themenfelder, denn als Perspektiven oder „Brillen“ in der Betrachtung. Ob Green_Cool, Skills_Arts, Fit_Healthy oder Enterprising – der Gegenstand der Betrachtung bleibt immer der gleiche: der komplexe Organismus einer Stadt mit seinen feinvernetzten Wechselwirkungen.

4 Saulen

4x4 – 16 Leitthemen – vier für jede Säule – differenzieren den planerischen Zugriff des Masterplans auf die Standortentwicklung weiter. Hunderte Projekte und Maßnahmen, immer wieder ergänzt und angepasst, bilden den Fundus der Optionen. Strategiegerecht im Hinblick auf die Vision einer „Leading Second City“ in Europa. Qualifiziert erarbeitet mit Expert/innen aus allen Fachbereichen. Einzelne Initiativen sind unverzichtbar für das Erreichen der strategischen Standortziele: Sie sind als Schlüsselprozesse bzw. Schlüsselprojekte und -maßnahmen ausgewiesen. Viele davon sind bereits realisiert oder in der Umsetzung, andere stehen noch in Planung. Sie bilden die verlässliche Roadmap für den Zukunftsweg St. Pöltens.

Integriert

Als integrierende Leitplanung subsumiert und synchronisiert der Masterplan bestehende Planungen. Aktuelle Strategien der EU, des Bundes und des Landes ebenso wie sämtliche Konzepte und Fachplanungen des Magistrats: vom inte- grierten Stadtentwicklungskonzept bis zur Pionierstadt, von der Wirtschaft bis zur Kultur und Bildung.

Kennzahlengeleitet

Praktikabel definierte Kennwerte bilden den „Realitäts-Check“ auf dem Weg zur Zielerreichung. Sie zeigen, ob Maßnahmen adäquat sind, ob es verstärkten Einsatz oder auch Alternativen braucht. Der weitere Aufbau geeigneter Datengrundlagen ist die Aufgabe, die Herausforderung und zukunftsweisender Anstoß des Masterplans.

Adaptiv

„25|50“ signalisiert den doppelten Planungshorizont. Kurz- und mittelfristig notwendige Entwicklungsschritte werden auch unter den Zielqualitäten des Langfrist-Horizonts betrachtet und vice versa. So lässt sich die Richtung im Auge behalten, ohne über erste Unebenheiten zu stolpern.

Auf diese Weise versteht sich der Masterplan als reagibles Instrument in der Planung wie in der Umsetzung. Aktuelle Entwicklungen, die neue Rahmenbedingungen oder Herausforderungen für die Stadtentwicklung mit sich bringen, werden laufend eingearbeitet.