Synchronisation
Das Angebot an der Nachfrage orientieren.
Bildung muss antworten: auf persönliche Anlagen und Bedürfnisse. Auf den Bedarf der Arbeit- geber in der Region. Und nicht zuletzt auf die Erfordernisse der Zukunft. Wo die liegen, ist weit- gehend bekannt: Im MINT-Bereich und „Green Industries“ ebenso wie in den Health Sciences oder auch fachgerecht ausgeführtem Handwerk. Bildung ist deshalb keine statische Materie, die laufende Anpassung und Synchronisation aller Bildungsangebote ein Muss. Neben der gezielten Entwicklung von Schwerpunkten – Stichwort: „Masters of MINT-Academy” – setzt der Masterplan dazu auf eine institutionalisierte Abstimmung zwischen den Akteuren: Das schließt die Stadt und die Ausbildungsstätten ebenso mit ein wie die Wirtschaft und die Trägerorganisationen in der Erwachsenenbildung.
Talente
Finden. Fordern. Fördern.
Talent wollen wir in St. Pölten als eine Ressource verstehen, die entdeckt und gepflegt werden will. Gefordert und gefördert. Eine Reihe von Vorschlägen und Ideen im Masterplan zielt in diese Richtung: Aktives Engagement der Stadt als Veranstalter etablierter „Skills-Bewerbe“ im Fachhandwerk. Mit den „St. Pöltner Talente-Tagen“ eine Bühne für exzellente Leistungen sowie Prämien für herausragende Bachelor- und Masterarbeiten. Und schließlich die Teilnahme an internationalen Programmen im Hinblick auf die stetige Orientierung an relevanten Trends und Benchmarks im Bildungsbereich. Spezifische Ausbildungsprogramme in den Bereichen Kunst, Kultur, Musik und Sport runden das Angebot am Standort ab.
Qualitätssicherung
Besser mit Messen.
Vergleichen macht sicher. Sei es im Hinblick auf die Forcierung von Bewährtem oder die Veränderung von Bestehendem. Hohen Stellenwert gibt der Masterplan deshalb dem Einsatz standardisierter Systeme der Qualitätsmessung am Bildungsstandort St. Pölten. Etablierte Überprüfungen seitens der Schulbehörde und international angewandte wie PISA liefern dazu wertvolle Datengrundlagen.