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(c) Arman Kalteis
Stadtblick Wagram, Foto: Kalteis

In Wagram

Das Gebiet wird seit der Lengyelkultur (4800 v. Chr.) durchgehend besiedelt. Der Name lässt sich von Wagrain oder Wagraine herleiten, was in etwa einem Wogenrain also Wogenrand gleichzusetzen ist – also die Grenze der Wogen des Hochwassers der Traisen, wo es sicher ist, zu leben.

1083 erstmals erwähnt, vollzog Wagram früh den Weg vom Bauerndorf zum Stadtteil mit Zwischenetappen als eigenständige Gemeinde (ab 1850) und schließlich der Eingemeindung 1923. Rege Bautätigkeit findet permanent statt und prägt Wohngebiete wie die Hubert-Schnofl - oder die Gartensiedlung. Die beiden Ortsteile Oberwagram und Unterwagram werden von Stattersdorf im Süden, der Traisen im Westen, Ratzersdorf im Norden und der Marktgemeinde Phyra im Osten begrenzt.

Im Stadtteil Wagram ist Kultur ein wichtiger Faktor im Gesellschaftsleben. Neben dem Kulturhaus Wagram, in dem das St.Pöltner Ballett untergebracht ist, sorgen zahlreiche Vereine für ein interessantes Angebot. Viele treten beim traditionellen und beliebten Wagramer Faschingsumzug auf. Ein wichtiger Faktor im Stadtteil ist das aktive Pfarrleben, das gemeinsam mit allen vorher genannten Initiativen das gesellschaftliche Leben mitgestaltet. 

Das Kulturhaus Wagram ist ein wichtiger Ort der Begegnung. Nicht nur Veranstalter und die eingemieteten Vereine nutzen den Kulturhauspark auch von Jung und Alt wird dieser Aufenthaltsort gerne genutzt. In Wagram besteht mit 3 Kindergärten, Volksschule, Mittelschule, Bundesrealgymnasium für Leistungssportler bis zu 2 Pflegeheimen eine große Dichte an Einrichtungen für alle Altersgruppen. Einhergehend mit der drittgrößten Einwohneranzahl der Stadtteile von St.Pölten, ist auch eine hohe Zahl an Nahversorgern und Gastronomielokalen vorhanden.