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green_cool

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Wachsen an Werten und schrumpfen im „Footprint“. Sanfte Wege in der Mobilität gehen und dabei ein Zentrum bleiben. Baulich verdichten und dabei dem Wesentlichen noch mehr Raum geben: Grün macht cool.

Leitthemen

  • Die attraktive Wachstumsstadt

    „Wenden” bewältigt St. Pölten seit bald 2.000 Jahren. Im Hinblick auf die Klima-, Energie- und Mobilitätswende verbindet der Masterplan stp*25|50 klaren Fokus mit langfristiger Perspektive.

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  • Die mobile Mittelstadt

    Nicht „autofrei“, aber klimafit: Der Masterplan stp*25|50 führt in eine Stadt, die dekarbonisierte Wege der Mobilität intelligent integriert und öffentliche Zonen wieder als Lebensräume zurückgewinnt.

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  • Die l(i)ebenswerte Stadt

    Von der Dekarbonisierung über gesunde Böden bis zur regionalen Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln: Der Masterplan stp*25|50 lässt das Liebenswerte im lebenswerten Mikroklima wurzeln.

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  • Die resiliente Stadt

    Windkraft, Wasserkraft und Photovoltaik sind der Weg, Stabilität im Netz ist das Ziel. Mit Fokus auf neueste Technologie und Software schafft der Masterplan stp*25|50 die Voraussetzungen dafür.

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der Masterplan als Kompass

Der Europäische „Green Deal“ schickt nicht zuletzt Mittelstädte in eine komplexe Transformation. Nur ein klares Koordinatensystem gewährleistet Kurshoheit.

 

Grün- und Wasserflächen wie der innerstädtische Hammerpark machen annähernd drei Viertel der Stadtfläche aus. Naherholungsbereiche, die eine sorgsame Balance aus „nützen und schützen" erfordern.
Die Promenade als Straßenring rund um die Altstadt wird nach dem Schwammstadt-Prinzip zur grünen Verweilzone umgebaut. Sie lädt ein zum Flanieren und lässt daneben Zielverkehr mit Rad und Auto zu.
Traisen: Die in den niederösterreichischen Voralpen entspringende „Lebensader" der Stadt führt einen begleitenden Tiefenstrom mit, der den Bewohner/innen glasklares Trinkwasser beschert.
Städtische Klimakoordinationsstelle oder kurz „KlimaK": Koordiniert die Prozesse und Maßnahmen der „Klima-Pionierstadt" St. Pölten auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Windpark Pottenbrunn: Der Ruf, stetem Wind ausgesetzt zu sein, hat St. Pölten nicht immer zum Vorteil gereicht. Heute erzeugen Dutzende Windkraftanlagen, verteilt auf mehrere Windparks, Ökostrom.
Biomasseheizkraftwerk: Die Anlage ist ausgelegt auf die Erzeugung von Ökostrom für 15.000 Haushalte und deckt für umliegende Betriebe den Bedarf an Dampf. Sie ermöglicht zudem eine zusätzliche CO2-neutrale Fernwärme-Versorgung der Stadt.
Fernwärme versorgt mehr als 40 Prozent der Haushalte und öffentlichen Gebäude St. Pöltens mit Heizwärme und Warmwasser. Der Großteil kommt über Österreichs längste Fernwärmeleitung über 31 Kilometer aus Dürnrohr.

Wo einst die Stadtmauer verlief, umringt heute die Promenade die Altstadt von St. Pölten. Autofahrer/innen, die es innerstädtisch eilig hatten, haben sie geschätzt, Spaziergänger/innen und Geschäftsleute weniger. Das dreht sich nun diametral: Die Promenade wird wieder zu jenem weitläufigen Boulevard, der sie einst war. Ein urbaner Raum mit grünen Qualitäten, der zum Flanieren und Verweilen einlädt. Fußgänger/innen und Radfahrer/innen bestimmen und beruhigen den Takt des Zielverkehrs.

Was wir unter urbaner Lebensqualität verstehen, hat selbst neue Qualitäten angenommen. Nach wie vor werden Städte für ein breites Arbeits-, Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot honoriert. Freilich nur dann, wenn auch zentrale Qualitäten neuen Zuschnitts stimmen: Mit so wenig Asphalt wie nötig und so viel Grün wie möglich, mit verträglichem Mikro-Klima auch im Hochsommer. Mit einer Energieversorgung, die aus erneuerbaren Quellen stammt und sich dabei als resilient gegen Ausfalls- und Preisschocks jeglicher Art erweist.

Im Range einer „Pionierstadt“ geht St. Pölten voran auf dem Weg zur Klimaneutralität: Als eine von zehn österreichischen Städten im Rahmen eines Trailblazer-Programms des österreichischen Klimaschutzministeriums. Der Masterplan stp*25|50 bildet dabei das Fundament, die städtische Klimakoordinationsstelle die Schaltzentrale: Seite an Seite mit den weiteren Pionier-Städten entstehen praxistaugliche Lösungen für die Energie- und Mobilitätswende.

Vision stärkt Transformation – und umgekehrt: In diesem vielschichtigen Wandel wird die verbindliche und verbindende Grundlage des Masterplans zum Kompass. Die ökologische Transformation auf allen Ebenen ist zwingend. Selbst- gewählt ist unsere Vision für den Standort. Ihr entlang gestalten wir Zug um Zug die Wende zur Nachhaltigkeit.

 

Messpunkte

  • Klimakompass
  • Umweltqualität
  • Energiewende
  • Mobilitätskompass
  • Bodenschätze

Die Klimakoordinationsstelle, die Stadtplanung und die Umweltabteilung erarbeiten die Darstellung der qualitativen und quantitativen Entwicklung der green_cool city & region, zielorientiert und national und international vergleichbar, akkordiert mit der „Pionierstadt”und im e5-Programm.