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(c) Bernard Brunnthaler
Wachstumsstadt, Foto: Brunnthaler

Die attraktive Wachstumsstadt

„Wenden” bewältigt St. Pölten seit bald 2.000 Jahren. Im Hinblick auf die Klima-, Energie- und Mobilitätswende verbindet der Masterplan stp*25|50 klaren Fokus mit langfristiger Perspektive.

Raumordnung

Dichte mit Qualität verbinden

Als Mittelstadt verfügt St. Pölten über nicht weniger Fläche als etwa die Metropole Barcelona. Ein Boden-Schatz, mit dem wir ökologisch wie ökonomisch weitsichtig umgehen wollen. Über eine Flächenkreislaufwirtschaft, die Ressourcen schont und der Zersiedelung vorbaut. Über intelligente Nachverdichtung, die Flächen produktiv nutzt. Über eine geringstmögliche Versiegelung genutzter Flächen. Über eine „vertikale Stadtentwicklung“, die eine mehrgeschoßige Bauweise sozial wie ästhetisch befriedigend umsetzt. Und nicht zuletzt über die systematische Anpassung der öffentlichen Räume an die gestiegenen Ansprüche an Klimaresilienz und Multifunktionalität, wie sie im städtischen Leitkonzept „Öffentlicher Raum“ bereits vorgesehen ist.

Stadtteilzentren

Gewachsenen Identitäten Raum geben, städtische Vielfalt pflegen.

Ein starkes Stadtzentrum braucht umgebende Subzentren in der Stadtlandschaft – und um- gekehrt. Dazu hat der Masterplan die Stadtteilkarte St. Pöltens historisch sensibel adaptiert. Gezielte Angebote der Nahversorgung formen bzw. stärken die Subzentren vor Ort: Dienst- leistungen und Verwaltung, Kultur- und Bildungsreinrichtungen oder solche des Gesundheits- wesens. Der Umsetzung der städtischen Leitkonzeption„aktive Mobilität“ dient zudem die schritt- weise Etablierung von Verbindungsachsen zwischen den Stadtteilen: von„Rad-Highways“ über Gesundheitspfade bis zur„Kulturachse“ zwischen Altstadt und Kulturbezirk.

Baukultur

Die Balance finden zwischen aufbrechender Veränderung und Pflege des bauhistorischen Erbes. 

Baustile und Bauweisen prägen nicht allein, wie sich eine Stadt nutzen lässt. Auch, wie sich eine Stadt anfühlt, wie es sich in ihr lebt, wie sie kulturell und touristisch in Erscheinung tritt. Dem wurde St. Pölten mit der Einrichtung eines Beirates für Baukultur gerecht: Er prüft Projekte und berät die Stadt und Bauträger im Hinblick auf neue Entwicklungen, Pflege des Bauerbes und ästhetisch-funktionaler Entwicklung in die Zukunft. Je nach Lage der geplanten Baulichkeit kommen dabei Kriterien der historischen und regionalen Authentizität, baulicher Ästhetik und Qualität zur Anwendung.

Messpunkte

  • Klimakompass
  • Umweltqualität
  • Energiewende
  • Mobilitätskompass
  • Bodenschätze

Die Klimakoordinationsstelle, die Stadtplanung und die Umweltabteilung erarbeiten die Darstellung der qualitativen und quantitativen Entwicklung der green_cool city & region, zielorientiert und national und international vergleichbar, akkordiert mit der „Pionierstadt”und im e5-Programm.