Raumordnung
Dichte mit Qualität verbinden
Als Mittelstadt verfügt St. Pölten über nicht weniger Fläche als etwa die Metropole Barcelona. Ein Boden-Schatz, mit dem wir ökologisch wie ökonomisch weitsichtig umgehen wollen. Über eine Flächenkreislaufwirtschaft, die Ressourcen schont und der Zersiedelung vorbaut. Über intelligente Nachverdichtung, die Flächen produktiv nutzt. Über eine geringstmögliche Versiegelung genutzter Flächen. Über eine „vertikale Stadtentwicklung“, die eine mehrgeschoßige Bauweise sozial wie ästhetisch befriedigend umsetzt. Und nicht zuletzt über die systematische Anpassung der öffentlichen Räume an die gestiegenen Ansprüche an Klimaresilienz und Multifunktionalität, wie sie im städtischen Leitkonzept „Öffentlicher Raum“ bereits vorgesehen ist.