Zur Navigation Zum Inhalt
Stadtwald (c) Werner Jäger
Kaiserwald, Foto: Jäger

Die l(i)ebenswerte Stadt

Von der Dekarbonisierung über gesunde Böden bis zur regionalen Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln: Der Masterplan stp*25|50 lässt das Liebenswerte im lebenswerten Mikroklima wurzeln.

Klimawandel

Eine Querschnittsmaterie, die alles und alle angeht.

2023 qualifizierte sich St. Pölten als eine von zehn„Pionierstädten“ österreichweit. Ein markan- ter Fortschritt in der Umsetzung des Masterplans: Denn über die Förderung das Klimaschutz- ministerium und mit der eingerichteten städtischen Klimakoordinationsstelle sind Voraus- setzungen geschaffen, um den Weg zur Klimaneutralität budgetär und personell zu bewältigen. Die weitsichtige Fortschreibung des Energieleitbildes der Stadt mit verbindlichen Zielen steht an. Dies im Rahmen einer umfassenden Klimastrategie, die unter anderem Fragen des städ- tischen Mikroklimas, der Elektro-Mobilität und der Teilnahme an internationalen Programmen zum Gegenstand hat.

Luft – Lärm – Licht

Eine Frage der Atmosphäre.

Das Monitoring und die Minimierung von Industrie- und Haushaltsemissionen stehen im Zentrum. Daneben stellt der Masterplan auf die Reduktion von Lichtverschmutzung und Lärmbelastung in St. Pölten ab. Zu den geplanten Maßnahmen zählen u.a. die Evaluierung der städtischen Beleuchtung und die konsequente Durchsetzung von Tempolimits – insbesondere im hochrangigen Verkehrsnetz auf Stadtgebiet.

Wasser und Boden

Die Lebensgrundlagen schonen.

Intakte Böden als Wasserspeicher, Wasserleiter und Filter. Der Traisen-Fluss als stets frische Lebensader der Stadt: Die vorgesehenen Maßnahmen im Masterplan reichen von der Ausweisung von geschützten Zonen, einer Renaturierung der Traisen und der Entsiegelung von Flächen bis zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und den Schutz gegen Hochwasser.

Grünraum und Artenvielfalt

www.Wald_Wiese_Wasser.

Drei frisch gesetzte Bäume für jeden gerodeten, fast drei Viertel des Stadtgebietes entfallen auf Wald-, Wiesen- oder Wasserflächen: St. Pölten ist so grün, wie eine Stadt nur sein kann. Und arbeitet daran, das auch zu bleiben: mit der Einbindung zusätzlicher Erholungsgebiete, mit einer nachhaltigen Grünraumplanung und der gezielten Anlage von Biodiversitätsflächen.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft

Wertstoffe wertvoll halten. 

Die Wiederverwertung lokal und über Initiativen gemeinsam mit dem Land fördern – oder Abfall gleich zu vermeiden gemäß dem „EU Zero Waste“-Programm der EU: Auf der Grundlage des Masterplans trimmt St. Pölten seine Abfallwirtschaft sukzessive zum nachhaltigen Kreislauf der Stoffströme. Entscheidend dabei: Die effiziente Koordination zwischen Sammlern und Anlagenbetreibern über den Magistrat.

Messpunkte

  • Klimakompass
  • Umweltqualität
  • Energiewende
  • Mobilitätskompass
  • Bodenschätze

Die Klimakoordinationsstelle, die Stadtplanung und die Umweltabteilung erarbeiten die Darstellung der qualitativen und quantitativen Entwicklung der green_cool city & region, zielorientiert und national und international vergleichbar, akkordiert mit der „Pionierstadt”und im e5-Programm.