Luft – Lärm – Licht
Eine Frage der Atmosphäre.
Das Monitoring und die Minimierung von Industrie- und Haushaltsemissionen stehen im Zentrum. Daneben stellt der Masterplan auf die Reduktion von Lichtverschmutzung und Lärmbelastung in St. Pölten ab. Zu den geplanten Maßnahmen zählen u.a. die Evaluierung der städtischen Beleuchtung und die konsequente Durchsetzung von Tempolimits – insbesondere im hochrangigen Verkehrsnetz auf Stadtgebiet.
Wasser und Boden
Die Lebensgrundlagen schonen.
Intakte Böden als Wasserspeicher, Wasserleiter und Filter. Der Traisen-Fluss als stets frische Lebensader der Stadt: Die vorgesehenen Maßnahmen im Masterplan reichen von der Ausweisung von geschützten Zonen, einer Renaturierung der Traisen und der Entsiegelung von Flächen bis zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung und den Schutz gegen Hochwasser.
Grünraum und Artenvielfalt
www.Wald_Wiese_Wasser.
Drei frisch gesetzte Bäume für jeden gerodeten, fast drei Viertel des Stadtgebietes entfallen auf Wald-, Wiesen- oder Wasserflächen: St. Pölten ist so grün, wie eine Stadt nur sein kann. Und arbeitet daran, das auch zu bleiben: mit der Einbindung zusätzlicher Erholungsgebiete, mit einer nachhaltigen Grünraumplanung und der gezielten Anlage von Biodiversitätsflächen.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft
Wertstoffe wertvoll halten.
Die Wiederverwertung lokal und über Initiativen gemeinsam mit dem Land fördern – oder Abfall gleich zu vermeiden gemäß dem „EU Zero Waste“-Programm der EU: Auf der Grundlage des Masterplans trimmt St. Pölten seine Abfallwirtschaft sukzessive zum nachhaltigen Kreislauf der Stoffströme. Entscheidend dabei: Die effiziente Koordination zwischen Sammlern und Anlagenbetreibern über den Magistrat.