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2025 wird spektakulär

Ein besonders ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, aber auch in den kommenden zwölf Monaten wird es in St. Pölten garantiert nicht langweilig.

Akrobatik-Show vor dem Rathaus. (Foto: Kieninger)
Auch Veranstaltungshighlights wie hier das Bravissimo, aber auch Spartan Race, Challenge, oder das beliebte Konzert am Domplatz sollen im neuen Jahr eine Fortsetzung finden. (Foto: Kieninger)

Nach dem fulminanten Jahr 2024 mit Tangente, Eröffnung von KinderKunstLabor und Grillparzer Campus sowie der Sanierung der Synagoge, aber auch der Fertigstellung des ersten Abschnitts der neuen Promenade samt Windfänger ist auch für 2025 einiges geplant.

Ein Schwerpunkt in der Stadtplanung stellt 2025 die Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes sowie die erste Überarbeitung des Bebauungsplanes dar. Ebenso ist der Start für ein neues Gesamtverkehrskonzept mit Schwerpunkt auf die aktive Mobilität geplant. Im Bereich der Stattersdorfer Hauptstraße ist westseitig ein Geh- und Radweg geplant, der erste Abschnitt soll heuer bereits errichtet werden. Im Hochwasserschutz wird eine eigene Taskforce weitere Rückhaltebecken und Dämme planen bzw. teilweise auch umsetzen (z.B. Nadelbach). Auch die Detailplanung zur neuen Heimstätte des SC St. Pölten soll im kommenden Jahr erfolgen.

„Licht und Schatten“

Für Bürgermeister Matthias Stadler war 2024 ein Jahr mit viel Licht und Schatten, wie er betont: „Die enge Zusammenarbeit mit dem Land im Rahmen der Tangente brachte uns zahlreiche nachhaltige Einrichtungen, wie etwa die Sanierung im Sonnenpark, die 2025 ebenso wie die Erweiterung des Stadtmuseums samt Archiv im Karmeliterhof fortgesetzt werden soll. Durch das bunte Kulturangebot konnte ein Zuwachs an Nächtigungen erzielt werden, viele neue Gäste kamen nach St. Pölten und erlebten, dass wir längst keine graue Industriestadt mehr sind.“

Das Stadtoberhaupt zeigt sich jedoch auch besorgt: „Kaum ein europäisches Land steht derzeit wirtschaftlich so schlecht da, wie Österreich. Das Budget auf Bundesebene spiegelt das wider und zieht sich bis in alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung. Insofern werden umfassende Sparmaßnahmen an den richtigen Stellen nötig sein, dabei darf aber nicht auf die Investitionen in heimische Betriebe vergessen werden.“

Investition für den Wirtschaftsstandort

2025 will Bürgermeister Matthias Stadler daher auch in St. Pölten weiter investieren: „Wir wollen nicht nur die kommunale Daseinsvorsorge erhalten, sondern den Standort als Bildungs- und Wirtschaftszentrum des Landes weiter ausbauen“, so das Stadtoberhaupt. Mit mehr als 8 Millionen Euro schlägt sich hier vor allem der Bereich Straßenbau zu Buche, wovon allein 3,3 Millionen für die Neugestaltung des Promenadenringes vorgesehen sind, aber auch mehr als eine halbe Million Euro für den Ausbau des Radverkehrs.

 Ausblick 22025 soll der grüne Loop entlang der Promenade ostseitig weiter ausgebaut werden. (Foto: Krückel)

Sowohl die Wiener Straße als auch die Klostergasse sollen im kommenden Jahr neu gestaltet werden. Über 5,4 Millionen Euro sind für den Kanalbau vorgesehen und mehr als 3,4 Millionen Euro für die Abfallentsorgung, darunter der Neubau des Altstoffsammelzentrums an der Pottenbrunner Hauptstraße und die weitere Umstellung auf Unterflurbehälter. Weitere 4 Millionen Euro sind für die Trinkwasserversorgung eingeplant. In Freizeit- und Sportanlagen wird die Stadt rund 2,8 Millionen Euro investieren, u.a. in die Stadtsportanlage und in Spielplätze. Die Investitionen für Hochwasserschutz-, Umweltschutz- und Energiesparmaßnahmen werden insgesamt mehr als 1,9 Millionen Euro betragen. 1,4 Millionen Euro an Investitionen entfallen auf das Bildungswesen im Zuge der Kindergartenoffensive aber auch für die Planung des Ausbaus der ASO-Nord. Im Rahmen der Kindergartenoffensive werden im Jahr 2025 u.a. die Kindergärten in der Dr. Rudolf Kirchschläger-Straße und der Trogergasse für insgesamt 9 Millionen Euro ausgebaut. Auch im Wohnbau wird in die Modernisierung investiert.

Die attraktive Wachstumsstadt

„Wenden” bewältigt St. Pölten seit bald 2.000 Jahren. Im Hinblick auf die Klima-, Energie- und Mobilitätswende verbindet der Masterplan stp*25|50 klaren Fokus mit langfristiger Perspektive. (mehr dazu)