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Rathaus: bei Anruf Informationen und Musik

Künftig wird man, wenn man am Magistrat der Stadt St. Pölten anruft, während der Wartezeit mit Informationen versorgt und musikalisch unterhalten.
Thomas Pesler (IT&T), Martin Koutny (Leiter Bürgerservice), Pia Spreitzhofer (Vermittlung), Bürgermeister Matthias Stadler, Musikschülerin Nicole Blümel und Musikschulleiter Lukas Schönsgibl. (Foto: Josef Vorlaufer
Thomas Pesler (IT&T), Martin Koutny (Leiter Bürgerservice), Pia Spreitzhofer (Vermittlung), Bürgermeister Matthias Stadler, Musikschülerin Nicole Blümel und Musikschulleiter Lukas Schönsgibl. (Foto: Josef Vorlaufer)

Musikschuldirektor Lukas Schönsgibl hat eigens dafür eine Kennmelodie komponiert, die von MusikschülerInnen mit verschiedenen Instrumenten intoniert wurde. Dazu gibt es Durchsagen, die den AnruferInnen Informationen zu aktuellen Themen der Stadt vermitteln. Insgesamt wurden bereits 20 verschiedenen Jingles produziert, die ab sofort in der Warteschleife die Zeit für die AnruferInnen sinnvoll verkürzen.

“Wir beschreiten damit einen modernen Weg beim Telefonservice, gleichzeitig werden so auch die Leistungen der Verwaltung dargestellt und es wird die Musikschule mit ihren SchülerInnen tagtäglich wirkungsvoll präsentiert“, begrüßt Bürgermeister Matthias Stadler diese Neuerung.

Durchschnittliche Wartezeit beträgt 17 Sekunden

In den ersten neun Monaten des heurigen Jahres sind mehr als 45.000 Telefongespräche im Telefonservice des Rathauses registriert worden. Die durchschnittliche Wartezeit, bis ein Gespräch von der Vermittlung angenommen wird, beträgt 17 Sekunden. Über 78 % der Anrufe werden innerhalb der ersten 20 Sekunden entgegengenommen. Im Vergleich mit anderen Behörden und Ämtern sicherlich ein Spitzenwert. Ein neues Telefonvermittlungsprogramm und gut geschultes Personal sorgen für die reibungslose Abwicklung. Ein besonderes Feature des neuen Programms ist die Verständigung über einen gewünschten Rückruf per E-Mail, sollte eine Nebenstelle nicht erreichbar sein.

Die schlanke Verwaltungsstadt  

Der Masterplan stp*25|50 stellt die Bürger/innen und Konsenswerber ins Zentrum: Das beginnt im Mindset und geht über die Optimierung und Digitalisierung behördlicher Abläufe hin zum Verfahrensexpress. (mehr dazu)