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Die Challenge St. Pölten steht in den Startlöchern

In vier Wochen wird die Landeshauptstadt St. Pölten und das Sportland Niederösterreich erneut zum Triathlon-Hotspot.

Elf Personen vor Rollups. (Foto: Vorlaufer)
Gemeinsam mit Partnern und Sponsoren wurde das Programm für den Challenge-Triathlon 2025 in St. Pölten präsentiert. (Foto: Vorlaufer)

Seit 22 Jahren ist St. Pölten in der Szene etabliert und sendet am Wochenende vom 23. bis25. Mai 2025 großartige Bilder – landschaftlich wie sportlich – in die Welt. 2.000 Triathletinnen und Triathleten, von Groß bis Klein, werden in St. Pölten erwartet und die Stadt zur Fittest City of Austria machen.

Die Erfolgsgeschichte hat als Triathlon Challenge im Jahr 2003 begonnen und ist seither aus nationalen und internationalen Eventkalendern nicht mehr wegzudenken. Als Event für die ganze Familie lockt die Challenge St. Pölten Jahr für Jahr Athletinnen und Athleten sowie ihre Angehörigen in die Landeshauptstadt. Ein Schlüssel zum Erfolg: starke Partner seit der ersten Stunde. Besonders die langjährige Zusammenarbeit mit der FH St. Pölten hat wesentlich zur Qualität des Events beigetragen. Schon früh setzte man in St. Pölten auf Bewegtbild und mediale Präsenz.

Packende Live-Bilder

Ein prägendes Gesicht hinter der medialen Entwicklung ist Claudio Sunk. Der St. Pöltner war einer der ersten Studenten an der FH im Bereich Medientechnik und Medienmanagement. Bereits bei der Triathlon Challenge und ab 2007 beim IRONMAN 70.3 St. Pölten stand er als Moderator im Einsatz und begleitete Athletinnen und Athleten bei ihren sportlichen Höchstleistungen. Mit Unterstützung des ORF Landesstudios, der Sportredaktion und der FH St. Pölten sowie ihren Studierenden trieb Sunk die multimediale Weiterentwicklung des Events konsequent voran. Mit Erfolg: 2022 wurde die Challenge St. Pölten als erster Mitteldistanz-Triathlon vier Stunden live auf ORF Sport Plus übertragen. Auch 2025 sorgt er mit seinem Team von „The Streamers“ wieder für packende Live-Bilder aus dem Sportland Niederösterreich.

Wichtige Unterstützung erhält Sunk dabei von einem engagierten Team aus Studierenden rund um Michael Bock. Die Studierenden bekommen die Chance bei einem Live-Event mitzuarbeiten und hautnah am Geschehen zu sein. Einige von ihnen sind mittlerweile selbstständig und bringen ihre Expertise bei der diesjährigen TV-Produktion ein. Michael Bock von der FH St. Pölten dazu: "Die Zusammenarbeit der FH St. Pölten mit der Challenge St. Pölten ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Der Veranstalter profitiert in der Form, dass professionelles Equipment und Personal zu Verfügung gestellt werden kann. Der Mehrwert für die Studierenden der FH St. Pölten ist der LIVE-Character. Es gibt im Rahmen des Studiums im Department Medien & digitale Technologien nicht viele Möglichkeiten, so nahe an der Praxis zu arbeiten, wie bei der Challenge St. Pölten."

Beste Voraussetzungen

Dass Triathlon und St. Pölten perfekt zusammenpassen, zeigt sich jedes Jahr aufs Neue. Die Stadt bietet mit den Seen und dem Olympiazentrum ideale infrastrukturelle Voraussetzungen und die Challenge St. Pölten trägt wesentlich zur Entwicklung des Tourismusstandorts bei. Matthias Stadler, Bürgermeister der Stadt St. Pölten wird am 25. Mai wieder den Startschuss am Viehofner See geben und freut sich mit den Veranstaltern über das Rekordstarterfeld von 2.000 Triathletinnen und Triathleten in allen Alters- und Leistungsklassen. Er hält fest: „Unser wertvollstes Gut ist die Gesundheit, diese gilt es bestmöglich zu fördern. Bewegung leistet dazu einen unschätzbar wertvollen Beitrag, deshalb bin ich zutiefst stolz darauf, dass dieses inspirierende Sportevent bei uns stattfindet und unsere Position als Sportstadt unterstreicht.“

Doch das Potenzial reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus: Das Event wurde bereits mehrfach international als bester Triathlon und als jener mit der schönsten Radstrecke ausgezeichnet. Dieses Kapital will die Stadt künftig noch gezielter nutzen. Details dazu sollen noch im Mai bekanntgegeben werden.

Steine weg: ein Meilenstein

Die mehrfach prämierte Radstrecke führt unter anderem durch das Weltkulturerbe Wachau. Die Freude erneut diese Strecke nutzen zu können ist dieses Jahr besonders groß: Am 3. Juni 2024 – nicht einmal eine Woche nach der Challenge St. Pölten – kam es zu einem folgenschweren Felssturz in der Wachau. Die Arbeiten dauerten beinahe ein Jahr und wurden nun rechtzeitig für die Challenge St. Pölten abgeschlossen – ein Meilenstein für die Veranstaltung und das gesamte Sportland Niederösterreich.

Sportlandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer weiß: „Der Triathlon in St. Pölten ist seit über 20 Jahren ein sportliches Aushängeschild und zeigt mit seiner einzigartigen Kulisse, wie vielfältig unser Sportland Niederösterreich ist. Dieser Event steht für Qualität sowie Professionalität und betreibt somit jährlich beste Werbung für die Region und das gesamte Bundesland. Mit unseren zahlreichen Veranstaltungen stärken wir die regionale Wirtschaft und schaffen Begeisterung für den Sport, insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen.“

Mit starken Partner zur Spitzenklasse

Ebenfalls seit Stunde null verlässlich an Bord ist die Niederösterreichische Versicherung. Martin Gabler, Leiter der Regionaldirektion Süd: „Sowohl Spitzen- als auch Breitensport haben bei der Niederösterreichischen Versicherung einen sehr hohen Stellenwert; daher unterstützen wir auch zahlreiche Projekte aus beiden Bereichen. Für uns ist die Triathlon Challenge in St. Pölten ein Paradebeispiel dafür, wie es durch persönliches Engagement und vorbildliche Organisation über die Jahre gelungen ist, einen Event der internationalen Spitzenklasse in Niederösterreich erfolgreich zu etablieren. Bei so viel Engagement für den Sport in NÖ sind wir natürlich sehr gerne als Partner mit dabei.“

Bei der Austragung des Events können sich die Veranstalter außerdem seit vielen Jahren auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Triathlonverband verlassen. Generalsekretär Herwig Grabner dazu: „Die Challenge St. Pölten steht für hochklassigen Triathlonsport, gelebte Nachhaltigkeit und ein starkes Miteinander von Breiten- und Spitzensport. Seit den ersten Bewerben in St. Pölten besteht eine enge und sehr konstruktive Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam. Gemeinsam mit unserem Wettkampfrichtern dürfen wir dazu beitragen, dass die Challenge St. Pölten unter fairen und sicheren Bedingungen stattfindet – eine Grundvoraussetzung für sportliche Höchstleistungen. Die Challenge St. Pölten gehört damit zweifellos zu den Leuchtturm-Veranstaltungen im österreichischen Triathlonkalender."

Das diesjährige Rennwochenende

Das Challenge-Wochenende bietet zahlreiche Highlights. Mit dem Bauhaus Company- & Funtriathlon am Freitag erfolgt der erste Startschuss: die Bühne für alle, die Triathlon ausprobieren möchten, für die, die sich auf der Kurzdistanz zu Hause fühlen, und für jene, die Abwechslung in den Büroalltag bringen wollen. Im Team oder allein sind 250 m Schwimmen, 16 km Radfahren und 3 km Laufen zu absolvieren.

Weiter geht es mit der Volksbank Junior Challenge am Samstag. Triathlon-Youngsters von fünf bis 17 Jahren starten bei einem Aquathlon über altersangepasste Distanzen. Spaß an der Bewegung und Freude am Wettkampf stehen dabei an erster Stelle. Rainer Kuhnle, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Niederösterreich: "Als Regionalbank mit genossenschaftlichen Wurzeln steht das Wohl der Menschen in der Region im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns, dies gilt natürlich auch für die jüngsten in unserer Gesellschaft. Es ist uns daher ein Anliegen, Projekte und Veranstaltungen zu unterstützen, wo Freude an der Bewegung, Sport und Gesundheit gefördert werden. Aus diesem Grund freuen wir uns, Partner bei der diesjährigen Triathlon Challenge St. Pölten zu sein."

Zum großen Showdown kommt es dann am Sonntag bei der Mitteldistanz. Neben 1.600 Altersklassen-Athletinnen und Athleten wird auch dieses Jahr ein spannendes Pro-Rennen erwartet. Aus österreichischer Sicht am Start sind unter anderem Michael Weiss und Martin Demuth. Es kommt zum niederösterreichisches Duell. Während Weiss bereits zum zwölften Mal in St. Pölten antritt, ist es für Demuth der erste Start auf heimischen Boden. Er wechselte 2024 von der Kurzdistanz auf die Mitteldistanz und möchte stark aufzeigen. Bei den Damen zeigt sich die Wienerin Tanja Stroschneider nach ihrem Wechsel auf die Mitteldistanz im vergangenen Jahr erstmals in St. Pölten. Ein schnelles und spannendes Rennen ist zu erwarten, da heuer zahlreiche Athletinnen und Athleten von der olympischer Distanz am Start stehen. Weitere Details zum Profi-Starterfeld gibt es im Rahmen der Pressekonferenz am 23. Mai.

Das Team der Firma Bestzeit blickt sehr positiv und mit viel Vorfreude auf das diesjährige Event. Nach einigen herausfordernden Jahren aufgrund der Pandemie verzeichnet die Veranstaltung dieses Jahr wieder einen deutlichen Anstieg bei den Anmeldungen. Petra Schwarz dazu: "Heute hier zu stehen und verkünden zu dürfen, dass wir ein Rekordstarterfeld erwarten, bedeutet uns sehr viel und das verdanken wir der Unterstützung zahlreicher langjähriger Partner. Viele von ihnen sind seit der ersten Stunde dabei und leisten finanzielle wie personelle Hilfe. Ein Event dieser Dimension wäre ohne starke Partner, wo auch immer wieder neue dazukommen, und über 1.300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer nicht umsetzbar. Auf dieses Engagement sind wir besonders stolz."

Mai-Challenge

Einer anderen Challenge stellt sich Valentin Neuhauser: Der St. Pöltner hat sich zum Ziel gesetzt, vom 1. Mai bis einschließlich 31. Mai täglich einen Triathlon über die Mitteldistanz zu absolvieren. Dabei hofft er auf viel Begleitung und möchte andere zur Bewegung motivieren. Das Ziel: eine kollektive Weltumrundung. Sportliche Betätigung in und um St. Pölten können im gesamten Monat auf der Website eingetragen werden. Die einzige Voraussetzung: Der Start- und Zielbogen am Viehofner See muss im Rahmen der Aktivität passiert werden. Valentin Neuhauser erklärt: „Mit der Mai-Challenge fordere ich mich selbst heraus und will andere für Sport begeistern. Ziel: Jeden Tag eine Triathlon-Halbdistanz – und gemeinsam die Welt umrunden.“

Die fitte Stadt

Top Sport-Infrastruktur, ungezählte Sportvereine: Damit der Sportsgeist in der „Fittest City of Austria“ möglichst alle erfasst, setzt der Masterplan stp*25|50 auf Breite ebenso wie auf die Spitze. (mehr dazu)