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Fernwärme St. Pölten hielt Hochwasser stand

Trotz des verheerenden Hochwassers und der damit verbundenen Ausfälle der Abfallverwertungsanlage Dürnrohr sowie Netzschwankungen im öffentlichen Stromnetz konnte die Fernwärme-Versorgungssicherheit für das Krankenhaus und die Stadt St. Pölten aufrechterhalten werden.

Bürogebäude der Fernwärme St. Pölten. (Foto: Arman Kalteis)
Die Fernwärme St. Pölten trotze der Hochwasserkatastrophe und konnte die Versorgung über die ganze Zeit aufrechterhalten. (Foto: Arman Kalteis)

Dank des außerordentlichen Engagements der Mitarbeiter:innen, von denen einige privat stark vom Hochwasser betroffen waren und sich zusätzlich in den Feuerwehren engagieren, konnte der Betrieb ohne größere Zwischenfälle fortgeführt werden.

Die in der Vergangenheit durchgeführten Blackout-Tests und Ausarbeitung von Notfallplänen haben sich in dieser Krise als unverzichtbar und effektiv erwiesen. Die präventiven Maßnahmen haben gezeigt, dass sie nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch unter realen Belastungen funktionieren. Die Stadt St. Pölten und das Krankenhaus konnten so in dieser außergewöhnlichen Situation weiterhin zuverlässig versorgt werden.

„Unsere Notfallpläne haben sich bewährt und wir sind stolz auf das gesamte Team, das in dieser Ausnahmesituation über sich hinausgewachsen ist,“ so Bürgermeister Matthias Stadler.

„Es war beeindruckend zu sehen, wie alle zusammengehalten und unter schwierigsten Bedingungen einen reibungslosen Betrieb sichergestellt haben“, erklärt Franz Gruber, Geschäftsführer der Fernwärme St. Pölten.

Die Einsatzkräfte und Mitarbeiter:innen vor Ort stehen weiterhin im Dauereinsatz, um die Stabilität der Versorgung auch in den kommenden Tagen sicherzustellen.

Die schlanke Verwaltungsstadt  

Der Masterplan stp*25|50 stellt die Bürger/innen und Konsenswerber ins Zentrum: Das beginnt im Mindset und geht über die Optimierung und Digitalisierung behördlicher Abläufe hin zum Verfahrensexpress. (mehr dazu)