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Sicherheit für Kröten durch neuen Schutzzaun

Der westliche Bereich des Stadtwaldes gilt schon lange als Paradies für Kröten. Sobald die Temperaturen etwas wärmer werden, suchen sie Gewässer auf um dort abzulaichen. Vielerorts sind diese Wanderungen zu den Laichgewässern mit Straßenquerungen verbunden, so auch beim Stadtwald.

Robert Wotapek, Susanne Wegenkittl,  Brigitte Pfaffeneder, Bürgermeister Matthias Stadler, Susanne Strasser und Tatjana Fischer beim Krötenweg. (Foto: Josef Vorlaufer)
Robert Wotapek, Susanne Wegenkittl, Brigitte Pfaffeneder, Bürgermeister Matthias Stadler, Susanne Strasser und Tatjana Fischer setzen sich für einen sicheren Weg für Kröten ein. (Foto: Josef Vorlaufer)

In den vergangenen Jahren wurde diese Wanderstrecke von freiwilligen Helfer:innen betreut, welche die Kröten von der Straße abgesammelt und zu den Gewässern gebracht haben. Durch den neuen Eisbergpark und den darin neuen Gewässern war klar, dass sich auch die Wanderbewegungen der Kröten verändern wird.

Um zukünftig ein sicheres Queren der Straße für die Amphibien zu ermöglichen, wurde unter Mitwirkung der Abteilungen Stadtplanung, Abwasserentsorgung, Wirtschaftshof, Verkehr, Stadtgärtnerei und Umweltschutz ein Schutzzaun angeschafft und aufgebaut. Mit der sogenannten „Zaun-Kübel-Methode“ können die Kröten nun sicher über die Straße gebracht werden.

Die Betreuung des Zaunes erfolgt weiterhin über freiwillige Helfer:innen sowie den Mitarbeiter:innen der Stadtgärtnerei. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler freut sich über die neue Lösung für die Amphibien und bedankt sich bei allen Helfer:innen für ihren Einsatz.

Auch Sie möchten aktiv die Krötenwanderung unterstützen? Es werden laufend neue Zaunbetreuer:innen gesucht, melden Sie sich bitte unter noe@naturschutzbund.at

Die gemeinsame Stadt

Die Qualität einer gemeinsamen, weil inklusiven Stadt ist ein Kernziel des Masterplans stp*25|50. (mehr dazu)