Der neue zentrale Standort soll im Stadtteil St. Georgen entstehen. Geplant ist die Zusammenlegung der umliegenden Lagerstandorte und die Errichtung eines neuen, modernen und zentralen Standortes. Die Produkte der Landwirte aus der Region sollen eine wesentliche Rolle spielen und kürzere Lieferwege ermöglicht werden. Das bereits bestehende Lager in der Nähe des Kopal-Areals wird im Zuge des Neubaus aufgelassen, die bestehenden Arbeitsplätze gelten am neuen Standort als gesichert.
Frischelager auf einem Areal von 20 Hektar
Die städtische Wirtschaftsservicestelle Ecopoint konnte das Unternehmen bei diesem Vorhaben entscheidend unterstützen und geeignete, entsprechend gewidmete Flächen für die Umsetzung anbieten. Es handelt sich dabei um ein 114.140 m² großes Grundstück, welches im Eigentum der Stadt steht. Zusätzlich nahm Ecopoint Gespräche mit den angrenzenden Grundeigentümern auf und ermöglichte dem REWE- Konzern somit den Ankauf der angrenzenden Grundstücke mit einer Fläche von 86.429 m². Für die Errichtung des Frischelagers steht somit eine Gesamtfläche von rund 20 Hektar zur Verfügung.
In enger Zusammenarbeit mit der Stadtplanung und der DonauConsult Ingenieurbüro GmbH, wurden die Möglichkeit der Realisierung besprochen. Im Zuge dessen wird auch ein Hochwasserschutz errichtet und das Potenzial möglicher Aufforstungsflächen erhoben.
Stärkung des Wirtschaftsstandortes
„Wir sind in ganz Österreich auf der Suche nach geeigneten Flächen und freuen uns, nun fündig geworden zu sein und weiterhin in St. Pölten bleiben zu können. Das neue Lager, nur wenige Kilometer von unserer bestehenden Niederlassung entfernt, wird insbesondere auch die Auslieferung von regionalen Erzeugnissen und Frischeprodukten ermöglichen und so unserer Zielsetzung gerecht, Waren noch rascher, effizienter und in bester Qualität auszuliefern. Auch die mittelfristige Schaffung weiterer Arbeitsplätze wird dazu beitragen, die Rolle St. Pöltens als Wirtschaftsstandort zu stärken“, heißt es dazu aus dem REWE-Konzern.
Eine weitere Stärkung des Wirtschaftsstandortes St. Pölten sieht auch Bürgermeister Mag. Matthias Stadler: „Es ist dies eine Bestätigung der Wirtschaftspolitik der Stadt, die mit der Wirtschaftsservicestelle Ecopoint einen kompetenten Partner zur Verfügung stellt. Darüber hinaus geht es um den Verbleib des Konzerns in der Landeshauptstadt und die damit verbundenen Arbeitsplätze.“