Durch die Einbeziehung vieler Gruppen, wurden die Erwartungen an den zukünftigen Park eingeholt und für die Aufgabenstellung des Wettbewerbs herangezogen. Auch spezielle Formate wurden entwickelt, um das Umfeld anzusprechen. Kooperationen mit dem Diversity Café und dem Jugendverein Steppenwolf haben die Einbindung weiterer wichtiger Gruppen ermöglicht und gemeinsam mit der Otto-Glöckel-Volksschule wurde ein Beteiligungsprogramm mit den SchülerInnen durchgeführt.
Eine Besonderheit in diesem Planungsprozess ist der BürgerInnenbeirat. Ein Instrument zur Teilhabe, mit dem die Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Prozess hochgehalten werden soll. „Wir wollen damit auch das Engagement und das Interesse für die Entwicklung unserer Stadt fördern“, erklärt DI Carina Wenda von der Stadtplanung.
Ein Grätzl-Park für alle
Die geführten Gespräche machten deutlich, dass sich die BürgerInnen einen „Grätzl-Park“ wünschen. Eine Art Gemeinschafts-Grünraum, der die Menschen im Stadtteil und auch darüber hinaus verbindet. Er soll Angebote für unterschiedliche Nutzungen machen, aber auch ausreichend flexibel gestaltet bleiben, damit zukünftige Ideen Platz finden können. Ganz wichtig war den Beteiligten, dass der neue Park einladend und vor allem auch sicher für alle ist. Auch die ökologischen Aspekte sind vielen am Herzen gelegen.
Im Juli werden die Wettbewerbsergebnisse vorliegen. Die Ergebnisse werden erneut der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt. Hier gibt es noch einmal die Möglichkeit sich einzubringen.