Aus diesem Anlass war kürzlich der Botschafter der Russischen Föderation in der Republik Österreich Dmitrii Liubinskii gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Matthias Stadler auf dem St. Pöltner Friedhof der Roten Armee, um ein Stück Erde der Befreier vor der faschistischen Diktatur zu entnehmen.
In Moskau verewigt
Gemeinsam wird diese heimgeführte Friedhofserde mit Friedhofserde aus allen anderen österreichischen Hauptstädten, in denen die Rote Armee gekämpft und bis 1955 auch stationiert war - also Graz, Eisenstadt und Wien - als mahnendes Symbol auf der Allee einer neu errichteten Kathedrale der russischen Streitkräfte in der russischen Hauptstadt Moskau einen Platz erhalten.
Gespräch ist Basis für friedliches Europa
„Diese symbolische Geste der Verbundenheit zwischen den Hauptstädten aber auch zwischen ehemals verfeindeten Ländern ist die Grundlage für Gespräche und eine Basis für friedliches Europa in guter Nachbarschaft zur Weltmacht Russland“, sagt Bürgermeister Mag. Matthias Stadler nach dem Treffen mit den russischen Botschafter.