Zur Navigation Zum Inhalt

Die Kolumbianierin Eileen Catherine Bohórquez im Kalender der Vielfalt

Der „Kalender der Vielfalt" zeigt Bilder von St. Pöltner:innen, die aus allen Teilen der Welt kommen. Wir erzählen die Geschichten der Menschen auf den Fotos. Heute: die kolumbianische Künstlerin Eileen Catherine Bohórquez.

Eileen mit ihrer Regenbogen-Tasche von Gabarage im Regierungsviertel. Foto: Rlebnisreich
Rlebnisreich
Fußball einmal anders: Klaus Höfinger von Gabarage mit Eileen sowie Martina Eigelsreiter und Mariella Schlossnagel vom Büro für Diversität.
Rlebnisreich
Karin Schreylehner organisiert den Kalender der Vielfalt.
Rlebnisreich
Eileen im Gabarage-Store mit Klaus Höfinger.
Rlebnisreich
Da komm ich her ...
Rlebnisreich
Taschen aus Planen bei Gabarage
Rlebnisreich
Eileen und ihre bunte Tasche
Rlebnisreich
Eileen und Karin Schreylehner

Aufgewachsen ist Eileen Bohórquez in Südamerika, in Kolumbien. Dort ist sie zur Schule gegangen, hat ein Musikkonservatorium besucht und ist dann mit 18 Jahren nach Deutschland gekommen, nach Essen, an die Folkwang Universität der Künste. Eileen beschäftigt sich mit der Sprache des Körpers, mit Rhythmus, mit unterschiedlichen Tanztechniken, sie ist Tänzerin, Performer, Video-Dance-Artist und Choreographin. 

 Integration durch Tanz

Die blonde Kolumbianerin lebt seit zwei Jahren in Österreich, seit Kurzem in St. Pölten. „Ich mag kleinere Städte, hier fühl' ich mich wohl, Wien war mir zu groß, zu unpersönlich", sagt die Künstlerin, der Integration ein großes Anliegen ist: Sie arbeitet derzeit an einem Tanztheater-Projekt in Lilienfeld zum Thema: „Was bedeutet Integration". Für den Kalender der Vielfalt hat Eileen den „gabarage"-Store in der Marktgasse besucht und sich dort eine Tasche in Regenbogenfarben ausgesucht.

 Design mit Mehrwert

In den Werkstätten von gabarage werden aus unterschiedlichen, bereits genutzten Materialien und Produkten, neue Designprodukte gefertigt. Im Verkauf und in der Verwaltung beschäftigt gabarage Menschen, die es schwer haben, am Arbeitsmarkt ihren Platz zu finden, qiw zum Beispiel Menschen mit Suchterkrankungen, mit chronischen Krankheiten, mit Mitgrationshintergrund um sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Die l(i)ebenswerte Stadt

Von der Dekarbonisierung über gesunde Böden bis zur regionalen Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln: Der Masterplan stp*25|50 lässt das Liebenswerte im lebenswerten Mikroklima wurzeln. (mehr dazu)