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Ein Zeichen gegen Gewalt

One Billion Rising ist eine globale Bewegung für ein gewaltfreies Miteinander. Seit 2013 tanzen jährlich am 14. Februar in St. Pölten und weltweit Menschen zum Lied „Break the Chain“, als ein Zeichen der Solidarität und Empathie gegen Gewalt an Mädchen und Frauen.

Gruppenfoto von der Menge am Rathausplatz. (Foto: Gerald Weixelbraun)
Die internationale Kampagne „One Billion Rising“ setzt sich für ein Ende der Gewalt gegen Mädchen und Frauen sowie für Gleichstellung ein. Auch in der Stadt St. Pölten wurde wieder ein klares Zeichen gesetzt. (Foto: Gerald Weixelbraun)

Am 14. Februar wurden am Rathausplatz St. Pölten keine Blumen verteilt. Stattdessen war die Stadt Freitagmittag wieder Teil des weltweiten Aktionstages „One Billion Rising“. Der Name bezieht sich auf die geschätzte eine Milliarde Mädchen und Frauen, die im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt werden.

In St. Pölten stand die Protestaktion heuer unter dem Motto „Rise for Empathy“. Denn Solidarität, ein wertschätzendes Miteinander und Einfühlungsvermögen zählen zu den Grundlagen eines funktionierenden Miteinanders. Im Mittelpunkt standen die Forderungen nach einem grundlegenden Wandel gesellschaftlicher Strukturen, die vielerorts immer noch patriarchalisch geprägt sind.

Rede- und Musikbeiträge

Nach der Begrüßung und den Redebeiträgen von Stadträtin Gabriele Vavra, Neustart-Leiter NÖ und Burgenland Alexander Grohs sowie Olinda Albertoni, Leiterin des Frauenhauses St. Pölten wurde zu der One Billion Rising-Hymne „Breake the Chains“ getanzt. Die passende Choreografie zum Lied stellte Sabine Hubmayer vor. Unterstützung gab es auch dieses Mal von den Ur-Ton Trommler:innen sowie von Angelika Sacher und Klaus Bergmaier mit ihren Revolutions-, Frauen- & Arbeiterinnenliedern. Erstmals gab es bei der getanzten Kundgebung für ein Ende der Gewalt an Mädchen und Frauen mit Sabine Zeller auch eine Gebärdensprachdolmetschung.

 

Das Büro für Diversität ist eine Verwaltungsstelle für Vielfaltmanagement am Magistrat und bietet ganzjährig ein buntes Veranstaltungsprogramm. Details zu allen Aktionen und Veranstaltungen auch auf www.facebook.com/diversity.stp.

Die gemeinsame Stadt

Die Qualität einer gemeinsamen, weil inklusiven Stadt ist ein Kernziel des Masterplans stp*25|50. (mehr dazu)