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Neue Kunst-Ausstellung eröffnet im NÖDOK

"Spring Vibes" heißt die neue Kunstausstellung des NÖDOK im Stadtmuseum. Die Eröffnung findet am Freitag, dem 31. Jänner um 18 Uhr statt. Danach ist die Ausstellung bis 9. März bei freiem Eintritt zu sehen.

Die neue Kunstschau dreht sich um frische Spring Vibes. Wie der Frühling ist auch die Kunst im Begriff sich neu zu finden. Foto: Alois Mosbacher
Die neue Kunstschau dreht sich um frische Spring Vibes. Wie der Frühling ist auch die Kunst im Begriff sich neu zu finden. Foto: Alois Mosbacher
 

Der Frühling wird oft als Zeit des Erwachens der Natur betrachtet und symbolisiert Aufbruch und Neuanfang. Dieses Thema findet sich in Literatur, Musik und Kunst wieder. In der Ausstellung Spring Vibes werden Werke von Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die frisch aus den Ateliers kommen. Durch die Installation eines neuen Beleuchtungssystems wird das Erscheinungsbild der ausgestellten Werke durch gezielte Lichtführung verstärkt.

Oswald Auer, geboren in Bruneck, Südtirol, lebt und arbeitet in Wien. Seine bevorzugten Arbeitsmedien sind Zeichnung, Drucke und Stein. Gezeigt werden Werkblöcke aus den Serien „Sternbilder“, „Bäume“ und „Meer ohne Wasser“. Alexander Fasekasch, der in Gmunden lebt und arbeitet, präsentiert eine Auswahl von Arbeiten, die sowohl experimentell als auch konzeptionell entstanden sind. Moni K. Huber, eine deutsche Künstlerin, die in Wien lebt, arbeitet mit den Medien Malerei, Fotografie und Video. Mit wenigen bildnerischen Andeutungen schafft ihre Malerei es, sowohl sie selbst als Künstlerin als auch die Betrachter in eine andere Zeit, Emotion und Lebensphase zu versetzen. Alois Mosbacher zählt zu den wesentlichen Repräsentanten der Neuen Malerei der 1980er Jahre. Seit über vierzig Jahren erzählt er in seiner Malerei von einem Universum aus Flora und Fauna. In dieser Ausstellung wird er einen bislang nicht gezeigten Werkblock präsentieren. Roman Scheidl, der kürzlich seinen 75. Geburtstag feierte, zeigt frische Werke. Seine Themenwelt wird auch hier berühren, durch Poesie und philosophischer Zugänge existentieller Natur. Gabriele Schöne lebt und arbeitet in Pillersdorf, Niederösterreich. In ihrer Arbeit spielt das Thema „Natur“ eine große Rolle. Dabei geht es nicht um Naturstudien, sondern um die Hinzunahme von all dem, was wir mit Natur verbinden und so in unseren Wunschvorstellungen haben wollen. Raum, Zeit und Bewegung sind die künstlerischen Leitlinien von Gerlinde Thuma, die in Gablitz lebt und arbeitet. Neben einer Videoarbeit wird sie frische Malerei und Grafik präsentieren.

Künstler:innen:

Oswald Auer, Alexander Fasekasch, Monika K. Huber, Alois Mosbacher, Roman Scheidl, Gabriele Schöne und Gerlinde Thuma.

NÖDOK Eröffnung

Freitag, 31. Jänner 2025
Beginn: 18 Uhr
Stadtmuseum St. Pölten, DOK Niederösterreich
Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten

Begrüßung:
Leopold Kogler (Präsident Landesverband NÖ Kunstvereine)
Maria Reitter-Kollmann (Kunstwissenschaftlerin)
Matthias Stadler (Bürgermeister)
Doris Schmidl (Abgeordnete zum NÖ Landtag)

Die Ausstellung ist vom 31. Jänner bis 9. März 2025 geöffnet.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei.

Die kunstsinnige Stadt 

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