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Oase des Verweilens mit Panoramablick

Am Gipfel des „Rodelhügels“ in der Waldstraße bei der HTL St. Pölten soll das sogenannte „Flederhaus" aufgestellt werden. Dieses soll noch vor Sommerbeginn von der Seestadt Aspern nach St. Pölten übersiedeln und als neuer Standort des Verweilens mit einzigartigem Ausblick über die Stadt dienen.

Eine Aufnahme der St. Pöltner Innenstadt vom Hügel bei der HTL aus ungefähr 11 Metern höhe. (Foto: Christian Krückel)
Von der obersten Etage des „Flederhaus“ wird der Blick der Besucher:innen weitere 11 Meter über dem Gipfel des Hügels ragen. (Foto: Christian Krückel)

Das „Flederhaus" ist eine 16 Meter hohe, aus Fertigteilen konzipierte Holzkonstruktion mit offenen Giebelwänden. Das Objekt wurde vom Architekturstudio Heri & Salli geplant und hat das Erscheinungsbild eines viergeschossigen Hauses mit Satteldach. Die zehn Meter breiten und sechs Meter tiefen Räumlichkeiten sind frei von sämtlichen festen Einbauten und mit rund 30 Hängematten ausgestattet. Diese laden zum „Abhängen“ mit Aussicht ein.

Ursprünglich war das „Flederhaus" am Vorplatz des Museumsquartiers in Wien situiert. Derzeit befindet sich das Objekt in der Seestadt Aspern, wo es als Infopavillon für das Stadtentwicklungsprojekt der Seestadt eingesetzt wurde. Da das „Flederhaus" nun in der Seestadt einem Wohnbau weichen muss, wurde der Eigentümer seitens der Baudirektion der Stadt kontaktiert und eine Übersiedelung der Konstruktion nach St. Pölten in die Wege geleitet. Hier soll es langfristig als Ort der Ruhe und Erholung mit Panoramablick dienen.

FlederhausFoto: Mischa Erben

Die nächsten Schritte

Die Konstruktion wurde so konzipiert, dass das „Flederhaus“ leicht demontierbar ist und daher relativ kostengünstig umgesiedelt werden kann. Das Objekt selbst wird der Stadt St. Pölten unentgeltlich überlassen, Kosten würden nur für Abbau, Transport, Wiederaufbau, Herstellung der Fundierung sowie für die Einreichplanung anfallen. Der entsprechende Antrag zur Umsetzung des Projekts soll nun im Bauausschuss und im nächsten Schritt im St. Pöltner Gemeinderat vorgelegt werden.



 

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