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Traumabewältigung nach der Katastrophe

Das Hochwasser hat nicht nur enorme sachliche Schäden verursacht, sondern hinterlässt bei vielen Betroffenen auch Spuren, die die Psyche schwer belasten können. Was tun, wenn man vor den Trümmern seiner Existenz steht oder einen Angehörigen verloren hat? Es gibt Stellen, die Betroffene dabei begleiten, das Trauma nach der Katastrophe zu bewältigen.

Mehrere Stellen bieten Hilfe an, wenn traumatische Erlebnisse eine persönliche Krise auslösen. (Foto: Adobe_Stock)

Bei psychischen Notfällen wird man bei uns nicht alleine gelassen. Wer das Gefühl hat, von der traumatisierten Belastung und den Folgen des Hochwassers in eine persönliche Krise zu stürzen, kann sich an folgende Stellen wenden.

  • AKUTteam NÖ
    Telefon: 0800 144244, täglich 0–24 Uhr, online unter akutteam.at
    Das AKUTteam Niederösterreich ist eine soziale Einrichtung des Landes Niederösterreich zur Unterstützung von Menschen, die von plötzlichen Schicksalsereignissen betroffen sind.

  • Telefonseelsorge
    Telefon 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr, online unter telefonseelsorge.at
    Telefon-, E-Mail- und Chat-Beratung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder Krisenzeiten.
    Telefonseelsorge Niederösterreich
    Telefonseelsorge Österreich
  • Ö3-Kummernummer
    Telefon: 116 123, täglich von 16.00 bis 24.00 Uhr
    Die Ö3-Kummernummer ist eine Erstanlaufstelle für Menschen in persönlichen Notlagen: Was immer belastet – Liebeskummer, Mobbing, Depressionen, persönliche Krisen oder Schicksalsschläge und vieles mehr – alles hat hier seinen Platz.

  • istOKAY.at
    Die Homepage IstOkay.at ist ein Selbsthilfeprogramm zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. Entwickelt wurde es von der Donau-Universität Krems, Basis waren Studien während der COVID-Krise.
    Unter www.istOKAY.at erfahren Sie kurz und kompakt, was man selbst tun kann, damit es wieder bergauf geht.

Feuerwehrkräfte können sich nach belastenden Ereignissen an den jeweiligen Feuerwehrkommandanten wenden, der über den Peer-Sonderdienst weitere Schritte für die Traumabewältigung veranlassen kann: 

Jugendliche können auch, wie schon immer, über persönliche Probleme mit den Sozialarbeitern im Jugendzentrum Steppenwolf sprechen. 

Mittwoch: 16 bis 18 Uhr für Beratungen geöffnet, nur mit Voranmeldung.
Donnerstag und Freitag: 14 bis 20 Uhr
Samstag: 14 bis 19 Uhr

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