Als erste von insgesamt fünf geplanten Unterflur-Sammelstellen in der St. Pöltner Innenstadt ist jene in der Lederergasse nun seit 5. Februar öffentlich nutzbar. Entsorgt werden die Wertstoffe dort weiterhin oberirdisch über eine Einwurf-Säule – bequem und barrierefrei. Gesammelt wird aber unterirdisch – und das jeweils mit dem 5-fachen Fassungsvermögen eines herkömmlichen Sammel-Containers.
Entsorgt werden können dort wie gehabt:
- Papier
- Glas
- Verpackungsmüll (gelber Sack) und
- Alttextilien.
Die Vorteile der unterirdischen Container sind vielfältig: ein sauberes, aufgeräumtes Erscheinungsbild, Barrierefreiheit, einfache Bedienbarkeit, Lärmreduktion und verbesserte Hygiene- und Reinigungsbedingungen. Aber auch die signifikante Reduktion des Platzbedarfs ist ein Riesenvorteil, gerade in der Innenstadt.
Säcke dürfen nicht überfüllt sein
Damit die neue Sammelstelle auch sauber bleibt, und der Betrieb problemlos vonstattengehen kann, ist zu beachten, dass die Einwurf-Säule nur einen Durchmesser von 56 cm aufweist. Die dort zu entsorgenden Säcke dürfen daher nicht überfüllt sein.
Vier weitere Sammelstellen geplant
Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Unterflur-Sammelstellen errichtet und in Betrieb genommen werden: Eine Anlage in der Maria Theresia-Straße im Zusammenhang der Umgestaltung des Straßenraums Grillparzerstraße (Neubau Musikschule und schulische Tagesbetreuung) und eine Anlage am Leinerpark, wo die Sammelstelle von der Promenade weg verlegt wird und in unmittelbarer Nähe in der Radetzkystraße neu etabliert wird.
2025 wird die vierte Unterflur-Sammelstelle in der Dr. Karl Renner-Promenade, im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Promenadenrings, errichtet. Als vorerst letzte und fünfte Unterflur-Sammelstelle in der St. Pöltner Innenstadt wird jene in der Klostergasse, im Zusammenhang mit der Errichtung der Domgarage (derzeitiger Standort Grenzgasse, Sparkassenplatz), geschaffen.