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Pro Planet Week 2024

Bereits zum vierten Mal fand die Pro Planet Week STP vom 18. bis 23. Juni in St. Pölten statt. Das Programm bot etwas für jede Altersklasse, wobei die Herausforderung Klimakrise sowie die Verwobenheit von Menschen und Natur im Mittelpunkt standen.

Bei der Pro Planet Week STP wurde ein buntes Programm zum Thema Umwelt und Klimawandel für Groß und Klein geboten. (Foto: Wolfgang Mayer)
Bei der Pro Planet Week STP wurde ein buntes Programm zum Thema Umwelt und Klimawandel für Groß und Klein geboten. (Foto: Wolfgang Mayer)

Den offiziellen Start machte am 18. Juni der Film „Insektenkiller“, der von den Gefahren der Insektiziden und dem Insektensterben erzählte, gefolgt von einer spannenden NÖN-Podiumsdiskussion mit Siegrid Steinkellner vom Institut für Pflanzenschutz der Universität für Bodenkultur, Manfred Weinhappel von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und Josef Kranawetter, Betreiber des lokalen Bio-Bauernhofes Juniperhof zum Thema. 

Vielfältige Live-Events

Das nächste Live-Event war ein Powerpoint-Karaoke am 20. Juni, veranstaltet mit dem Kulturverein FOMP (Fear Of Missing Poetry). Acht mutige Teilnehmer hielten eine improvisierte Powerpoint-Präsentation zu einem vorgegebenen Thema. Der Haken daran? Worüber die Teilnehmer:Innen sprachen, erfuhren sie erst als die erste Folie auf der Leinwand erschien.

Die Live-Events wurden durch einen interessanten Vortrag von Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb am 21. Juni beendet. Sie erklärte nicht nur wissenschaftliche Fakten und die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Umwelt, sondern ging auch auf gesellschaftliche sowie politische Veränderungen, welche mit der stetigen Erwärmung des Planeten einhergehen, und aktuelle Geschehnisse ein.

Kino für die Kleinen

Auch für jüngere Generationen stand einiges am Programm: Bei Cinema School gab es dieses Jahr unter dem Thema „Das Klima und Wir“ einen Multimedia-Vortrag mit einer Diskussion mit Barbara König, einer ausgebildeten Umweltpädagogin und Mitarbeiterin am Institut für Meteorologie und Klimatologie der BOKU Wien. Gemeinsam befasste man sich mit verschiedenen Fragen zu Klima und Umwelt.

Bei Cinema Kids zeigte der Film „Thabo – Das Nashorn-Abenteuer“ die Geschichte des elfjährigen Thabo, der in einem Wildreservat im afrikanischen Eswatini lebt und sich gemeinsam mit seinen Freund:innen aue ien gefährliches Abenteuer begibt.
Und auch für Kinder ab 3 Jahren gab es Programm: Bei dem Bilderbuchkino „Ein Herz für die Umwelt“ erlebten die Kinder ein bezauberndes Kinderbuch-Kino-Konzert-Erlebnis. Nicolai Gruninger las live im Kinosaal drei Geschichten aus den Kinderbüchern „Als das Faultier mit seinem Baum verschwand“, „Ray – Die Abenteuer einer wissbegierigen Glühbirne“ und „Plötzlich war Lysander da“ vor. Multi-Instrumentalist Marc Bruckner spielte ebenfalls live mit einer Vielzahl von Instrumenten, die man nach der Show auch bestaunen konnte, während liebevolle Zeichnungen der Bücher auf der großen Leinwand erstrahlten.

Die l(i)ebenswerte Stadt

Von der Dekarbonisierung über gesunde Böden bis zur regionalen Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln: Der Masterplan stp*25|50 lässt das Liebenswerte im lebenswerten Mikroklima wurzeln. (mehr dazu)