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PedalEnte zieht Bilanz: Über 2000 Fahrten seit Start

Die quietschgelbe PedalEnte ist nun seit Mai 2024 in der St. Pöltner Innenstadt unterwegs und nicht mehr weg zu denken.

Gruppenfoto mit dem Betreiber, den Projektverantwortlichen und Bürgermeister Matthias Stadler.
(v.l.) Vizebürgermeister und Verkehrsstadtrat Harald Ludwig, Bürgermeister Matthias Stadler, Projektverantwortliche Carina Wenda und Pedalenten-Betreiber Niels Niedermaier. (Foto: Arman Kalteis)

Egal ob Fahrten im historischen Stadtkern, bequemer Hol- und Bringdienst zu Geschäften, Fahrten zu Arztordinationen, Kultureinrichtungen oder zur City-Gastronomie, das Angebot der PedalEnte wird von Jung und Alt gut angenommen. Außerdem bietet die PedalEnte für mobilitätseingeschränkte Personen die Möglichkeit mit einem modifizierten Gefährt kostenlos durch die Innenstadt befördert zu werden. Die erste Analyse der Nutzerzahlen zeigt: Mit der PedalEnte fahren immer mehr St. Pöltner:innen und Gäste kreuz und quer durch die Fußgängerzone und weiter darüber hinaus.

Bekanntheitssteigerung führt zu großer Auslastung

Mit dem Bekanntwerden der Pedalente konnte rasch ein Trend zu großem Interesse an dem neuen Verkehrsmittel im Zentrum St. Pöltens verzeichnet werden. Insgesamt hat die Fahrrad-Rikscha von Anfang Mai bis Mitte Juli 1435 Personen von A nach B gebracht. Das Angebot des City-Flitzers hat auch dazu geführt, dass sich das Mobilitätsverhalten der St. Pöltner:innen verändert hat. Neben den Testfahrten haben sich viele Personen dazu entschieden die PedalEnte regelmäßig zu nutzen, um alltägliche Wege innerhalb der Innenstadt und in direkter Näher der City zurückzulegen. Ende Juni wurde der Tag mit der größten Auslastung verzeichnet, am 27. Juni durfte die Pedalente 60 Fahrgäste befördern. Mittlerweile liegt auch die Zahl der telefonisch bestellten täglich im zweistelligen Bereich. „Wir freuen uns, dass das Angebot der Pedalente von den St. Pöltner:innen so gut angenommen wird, und wir mit dem neuen Verkehrsmittel eine Möglichkeit geschaffen haben, dass Wege CO₂ frei zurückgelegt werden können“, so Bürgermeister Matthias Stadler.

Implementierung bei der VOR „A nach B“-App

Durch die Integration des Verkehrsangebots der PedalEnte in den Routenplaner der VOR zeigt sich, dass Reisende die PedalEnte sogar nutzen können, um Anschlussfahrten besser zu organisieren. So hat ein Fahrgast das Fahrradshuttle etwa genutzt, um nach einer Zugfahrt zum Bus zu gelangen und konnte so die Wartezeit um eine Stunde reduzieren.

Große Beliebtheit bei Mobilitätseingeschränkten Personen

Der Großteil der Fahrten in der »Zone Aufpreis« und der Fahrten durch telefonische Bestellung werden bisher von Menschen mit eingeschränkter Mobilität getätigt, diesen Fahrgästen steht auch die uneingeschränkte kostenlose Nutzung der PedalEnte zur Verfügung. Besonders an Hitzetagen ist die PedalEnte für ältere Personen ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Einige der Fahrgäste, die der Zielgruppe der Menschen mit Mobilitätseinschränkungen angehören, nutzen das Angebot bereits täglich.

Weitere Infos unter: pedal-ente.at

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