In seiner Begrüßung zeigte sich Vizebürgermeister Harald Ludwig über das große Interesse zur Mitarbeit erfreut und strich die dynamische Entwicklung von St. Pölten mit seinen Stadtteilen heraus, die viele Chancen und Errungenschaften eröffnet haben aber auch große Herausforderung mit sich bringt.
Initiativen und Projektideen
Auf sechs Thementischen, die die ganzheitliche Dorf- und Stadterneuerung darstellten, konnten die Teilnehmer:innen gemeinsam Ziele zur weiteren Entwicklung ihres Stadtteils St. Georgen formulieren und Maßnahmen und Projekte entwickeln, die der Erreichung dieser Ziele dienen. Im Mittelpunkt standen nicht große und teure Infrastrukturmaßnahmen, sondern ehrenamtlich getragenen Initiativen und Projektideen, die zu einer besseren Gemeinschaft in St. Georgen führen sollen. Ob Reparaturcafe und PV-Gemeinschaftsanlage, einen Gemeinschaftsraum für Bildung und Kultur, die Wiederbelebung von eingestellten Veranstaltungen, einem Ortstreff oder eine übersichtliche Zusammenstellung aller vorhandenen Angebote reichten die Vorschläge der teilnehmenden St. Georgner:innen. Auch die Jugend war mit einem Jugendcorner aktiv beim Workshop dabei und brachten ihre Ideen für St. Georgen ein.
Lebensqualität steigern
Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung durch das Projektteam der Stadtteilarbeit St. Georgen rund um Gemeinderätin Birgit Becker. In diesem Projektteam finden sich Einwohner:innen, die mit ihrem Engagement dazu beitragen wollen, die Lebensqualität im Stadtteil St. Georgen weiter zu steigern und den sozialen Zusammenhalt über Geneartionengrenzen und soziale Grenzen hinweg zu stärken. Unterstützt wird die Stadtteilarbeit durch das Masterplanteam und die Dorf- und Stadterneuerung NÖ. Die Ergebnisse aus dem Workshop werden nun gesammelt und aufbereitet und dienen als „Fahrplan“ für die weitere Stadtteilarbeit in St. Georgen. Bereits im Herbst sollen die ersten Projekte umgesetzt werden, dafür werden auch weiterhin engagierte Personen aus St. Georgen gesucht.