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50 Jahre „St. Pölten Konkret“: Verlässlichkeit für viele Jahre

Das Servicemagazin der Stadt erschien erstmals als „St. Pölten Konkret“ im Oktober 1973. Mit einer stimmungsvollen Geburtstagsgala im Freiraum feierte nun das gesamte Redaktionsteam gemeinsam mit allen Partner aus der Wirtschaft, vom Pressehaus, wo das Printmedium produziert wird, bis hin zu den zahlreichen Inserenten, und mit vielen ehemaligen Mitarbeiter:innen das runde Jubiläum.

Bürgermeister Matthias Stadler mit allen bisherigen Konkret-Chefredakteuren: (v.l.n.r.) Johannes Reichl, Thomas Kainz, Siegfried Nasko, Peter Bylica, Michael Koppensteiner und Martin Koutny. (Foto: Arman Kalteis)
Bürgermeister Matthias Stadler mit allen bisherigen Konkret-Chefredakteuren: (v.l.n.r.) Johannes Reichl, Thomas Kainz, Siegfried Nasko, Peter Bylica, Michael Koppensteiner und Martin Koutny. (Foto: Arman Kalteis)

Das offizielle Amtsmagazin erscheint monatlich in allen St. Pöltner Haushalten mit den wichtigsten Informationen aus der Verwaltung und interessanten Geschichten zum Stadtgeschehen. Darüber hinaus ergeht das Heft sechsmal jährlich an mehr als 80.000 Adressen im gesamten Bezirk.

Am Puls der Zeit

Wie erst kürzlich in einer Umfrage erhoben, erfreut sich das St. Pölten Konkret dabei großer Bekanntheit und Beliebtheit: Drei von vier St. Pöltner:innen lesen das Heft regelmäßig, knapp 90 Prozent davon sind mit den Inhalten und der Aufbereitung zufrieden. Als besonders interessant werden Berichte zur Stadtplanung und über Veranstaltungen empfunden. Seit dem heurigen Jubiläumsjahr erscheint das Magazin im frischen Design. Das NÖ Pressehaus und die lokalen Agenturen „Boutique Brutal“ und „Context“ haben gemeinsam mit dem Medienservice-Team für eine noch klarere Struktur und bessere Lesbarkeit gesorgt.

Die Anfänge

Bereits ab 1924 wurde monatlich ein Amtsblatt herausgegeben. Im Jahr 1973 erschien das Amtsblatt erstmals unter dem Namen „St. Pölten Konkret“. Die allerersten Ausgaben enthielten neben den amtlichen Nachrichten auch einen redaktionellen Teil. Geburtshelfer Dr. Siegfried Nasko, Chefredakteur von 1973 bis 2003, erinnert sich: „Es gab damals einen merklichen Mangel an Information in der Stadt und dieser konnte mit dem bestehenden Amtsblatt, das kaum Reportagen, sondern vor allem Verlautbarungen enthielt, und in nur 600 Exemplaren für Abonnenten erschien, nicht behoben werden. Bürgermeister Hans Schickelgruber beauftragte mich daher im Herbst 1973, ein Pressereferat mit einem periodischen Mitteilungsblatt der Stadt aufzubauen und zu gestalten. Vorerst wurden die ersten acht Seiten des Amtsblattes jeweils redaktionell besonders gestaltet und in einer Auflage von rund 20.000 Exemplaren fortgedruckt und an alle Haushalte verteilt. Auf Anregung des damaligen Vizebürgermeisters Oswald Hameder erhielt das Medium den Titel „St. Pölten konkret“. 1978 erfolgte dann die erste Gesamtreform des Amtsblattes. Erstmals erschien „St. Pölten Konkret“ als Farbmagazin mit neuem Layout und einem umfassenden journalistischen Teil. DI Hanns Schubert entwarf dafür das Konzept und war ab 1978 für die Produktion verantwortlich.

Die schlanke Verwaltungsstadt  

Der Masterplan stp*25|50 stellt die Bürger/innen und Konsenswerber ins Zentrum: Das beginnt im Mindset und geht über die Optimierung und Digitalisierung behördlicher Abläufe hin zum Verfahrensexpress. (mehr dazu)