Der frisch renovierte Rathaus-Turm wird nicht nur eine schöne Aussicht bieten, sondern auch klingen. 48 Glocken gießt das traditionsreiche Unternehmen Grassmayr in Innsbruck gerade für das Wahrzeichen der NÖ Landeshauptstadt. Die Befestigung für die Glocken ist bereits in St. Pölten eingetroffen und wurden mithilfe eines Krans an ihren Bestimmungsort gebracht.
stp*Plattform freut sich über viele Glocken-Paten
St. Pöltens kulturaffiner Bürgermeister Matthias Stadler hatte die Idee zur musikalischen Bereicherung des Rathausturms mit einem Glockenspiel als riesigem Instrument. Und wie so oft in St. Pölten spielten Stadtverwaltung und Wirtschaft zusammen: Der Vorstand der stp*Plattform war von der Idee begeistert und wickelte gemeinsam mit Plattform-Generalsekretär und Marketing-St. Pölten-Chef Matthias Weiländer den Verkauf der 48 Glocken an Firmen und auch Private ab, "Das Interesse war überwältigend", freut sich stp*Plattform-Obmann Dominik Mesner.
Klingendes St. Pöltner Alleinstellungsmerkmal
Alle 48 Glocken, die großen und auch die kleinen, haben ihren Sponsor gefunden — dank begeisternder "Verkäufer", vom Bürgermeister bis zu zahlreichen stp*Plattform-Mitgliedern. Die Eigentümer der Glocken haben sich in der klingenden Dauer-Installation verewigt — ein Alleinstellungsmerkmal für die Landeshauptstadt, das mit den vereinten Kräften aus Wirtschaft und Stadtverwaltung realisiert wurde. Ende November werden die Glocken aus Innsbruck geliefert, noch heuer wird das Glockenspiel mit seinen vier Oktaven erklingen — mit Weihnachtsliedern, Klassik-Melodien und auch aktuellen Hits.