Die Ausstellung P•A•R•A•B•O•L•E versammelt Künstler:innen, die mit ihren Arbeiten und künstlerischen Strategien die Grenzen ihres Metiers aufsuchen. Sie nutzen Formate, Techniken, Themen, Aussagen, Wirkmöglichkeiten außerhalb des Gewohnten. Es spielen Vorgänge der Überschreitung und Verneinung ebenso eine Rolle wie die Affirmation des Ungewohnten. Dadurch zeigt sich Neues. Die Ausstellung thematisiert Kipppunkte, an denen das vorher nicht Gesehene, das Erspürte, Erahnte, das Verborgene auftaucht und in Erscheinung tritt.
P•A•R•A•B•O•L•E öffnet Zugänge. – Es geht um Kunst, die als Verweigerung der Eingrenzung und als Ausweiten des Blickfeldes gelesen werden kann. Es gilt zu entdecken und aufzudecken. Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff, den sich die Quantenphysik von Realität macht: Sie wirkt fremd und unglaublich, sie wirkt erdacht und unverständlich. Gleichzeitig ist sie wirklicher als die Wirklichkeit.
P•A•R•A•B•O•L•E funktioniert als Ausstellung wie ein Spiegel, mit dem wir als Besucher:innen in Grenzbereichen forschen. Im Brennpunkt sammelt sich alles, was der Spiegel erfasst.– Eine Reise an den Grenzen, zu den Grenzen, vielleicht bis zu den Enden der Parabel. – Willkommen an Bord!
Künstler:innen:
Sera AHAMEFULE, Eva EDER N., Michael ENDLICHER, Franziska MADERTHANER, Jessie PITT, Josef SCHWAIGER, Günther & Loredana SELICHAR, Deborah SENGL, J.F. SOCHUREK, Wolfgang WALKENSTEINER, Christoff WIESINGER, Hans WOERTL, Harald WOSCHITZ.
Ausstellungseröffnung:
Freitag, 21. Juni 2024
18 Uhr
NÖDOK / Stadtmuseum (Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten)
Eintritt frei!
Die Ausstellung läuft bis 18. August 2024.