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Treffen der Kulturvertreter des Städtebundes

Im Rahmen des jährlichen Kulturausschusses des Städtebundes kamen Vertreter der Kulturabteilungen zahlreicher Städte in St. Pölten bei Bürgermeister Matthias Stadler und Kulturleiter Alfred Kellner zusammen. Das Treffen diente dem Austausch über aktuelle Entwicklungen und Projekte.

Kulturverantwortliche aus ganz Österreich kamen in St. Pölten zu einem Ausschuss-Treffen zusammen. Foto: Josef Vorlaufer
Kulturverantwortliche aus ganz Österreich kamen in St. Pölten zu einem Ausschuss-Treffen zusammen. Foto: Josef Vorlaufer

Der erste Tag des Kulturausschuss-Treffens stand ganz im Zeichen der Besichtigungen. Die Teilnehmer wurden durch das „KinderKunstLabor“ von Mona Jas geführt, ein innovatives Projekt, das Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bietet, sich kreativ zu entfalten und Kunst hautnah zu erleben. Anschließend führte Dr. Martha Keil die Gruppe durch die historische Synagoge von St. Pölten, wobei sie eindrucksvoll die Geschichte und Bedeutung dieses Kulturdenkmals vermittelte.

Ein weiteres Highlight des Besichtigungsprogramms war der Besuch des Grillparzer Musik- und Kunstschulen-Campus. Musikschulleiter Lukas Schönsgibl und Kulturleiter Alfred Kellner präsentierten die modernen Einrichtungen und das umfassende Bildungsangebot der Schule. Die Teilnehmer waren besonders von der vielfältigen und hochwertigen künstlerischen Ausbildung beeindruckt, die hier jungen Talenten geboten werden wird.

Begeisterung über die kulturelle Aufbruchsstimmung

Die Besucher aus Städten wie Salzburg, Innsbruck, Bludenz, Leoben, Steyr, Wels, Linz, Villach, Dornbirn, Krems und Wien zeigten sich begeistert von der lebendigen Kulturszene in St. Pölten. Das Kulturjahr 2024, das im Zeichen zahlreicher kultureller Veranstaltungen und Projekte steht, vermittelt eine spürbare Aufbruchsstimmung. Diese positive Entwicklung wurde von den Vertretern der anderen Städte mit großem Interesse und Anerkennung aufgenommen.

Präsentation neuer Kultur-Institutionen

Der zweite Tag des Treffens war den Präsentationen verschiedener Kulturprojekte gewidmet. Tarun Kade stellte das Festival der Gegenwartskultur „Tangente“ vor, das als innovatives und zukunftsweisendes Format für zeitgenössische Kunst und Kultur beschrieben wurde. Elisabeth Pöcksteiner präsentierte die Konzertreihe „Jeunesse“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, junge Menschen für Musik zu begeistern und ihnen hochwertige Konzerterlebnisse zu bieten.

Zum Abschluss des Treffens gab Mona Jas einen Einblick in ihre Arbeit zur Verbindung von Kunst und Kindern. Sie betonte die Bedeutung kreativer Förderung und kultureller Bildung für die Entwicklung junger Menschen und stellte aktuelle Projekte und Initiativen vor, die Kinder und Jugendliche für Kunst begeistern sollen.

Die kunstsinnige Stadt 

Stärke gewinnt ein Zentrum nicht zuletzt aus kultureller „Soft-Power“. Dafür bildet der Masterplan stp*25|50 die städtische „Kulturstrategie 2030“ nicht nur ab, er vertieft und konkretisiert sie. (mehr dazu)
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