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Eine Klimastrategie
für St. Pölten

Österreich will bis 2040 klimaneutral sein. Damit gilt dieses Klimaziel auch für Österreichs Städte. Ihnen kommt in der Erreichung der Klimaneutralität eine wichtige Schlüsselrolle zuteil. Insgesamt sind nun neun österreichische Städte Teil des Projektes „Fit4UrbanMission“, um als Vorbilder Wege aufzuzeigen wie die Erreichung der Klimaziele innerhalb der Agglomerationen funktionieren kann.

Ein interdisziplinäres Projektkonsortium begleitet die Stadt in dem einjährigen Prozess zur Entwicklung einer Klimastrategie. Im Sommer 2021 fand der interne Auftakt zu dem Projekt „St. Pölten 2030 – klimaneutral & klimafit“ statt. Foto: Arman Kalteis
Ein interdisziplinäres Projektkonsortium begleitet die Stadt in dem einjährigen Prozess zur Entwicklung einer Klimastrategie. Im Sommer 2021 fand der interne Auftakt zu dem Projekt „St. Pölten 2030 – klimaneutral & klimafit“ statt. Foto: Arman Kalteis

St. Pölten hat sich mit dem Projekt „St. Pölten 2030 – klimaneutral & klimafit“ an der Ausschreibung „Fit4UrbanMission“ des Ministeriums für Klimaschutz (BMK) beteiligt und somit einen wichtigen ersten strategischen Schritt zur Erreichung der Klimaziele gesetzt. Die Stadt möchte den Anlass dazu nutzen, eine integrierte Klimastrategie zu erarbeiten, um sich auf die großen Herausforderungen und Aufgaben vorzubereiten, die auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft auf St. Pölten zukommen werden. Konkret geht es darum, die Weichen jetzt aktiv zu stellen, Themen- und Handlungsfelder zu identifizieren und gemeinsam Zielsetzungen zu entwickeln. Mit der „Fit4UrbanMission“ wurde eine Plattform ins Leben gerufen, um den Erfahrungsaustausch aller teilnehmenden Städte zu ermöglichen.

Fachlich begleitet wird die Stadt in diesem Prozess von einem interdisziplinären Konsortium bestehend aus der FH St. Pölten, der TU Wien sowie der Initiative KlimaKonkret mit den Büros Raumposition, con.sens Mobilitätsdesign, 3:0 Landschaftsarchitektur und weatherpark.

Klimawerkstatt fand erstmals im Dezember statt

Bereits im Sommer 2021 fand ein interner Auftakt statt, um die Grundlagen für diese wichtige Aufgabenstellung zu erarbeiten. Damit steht das Rahmengerüst für die weitere Arbeit – der Prozessablauf wurde definiert und wichtige Zahlen und Statistiken zu der Stadt erhoben.

Im Dezember lud das Projektkonsortium erstmals zu der Klimawerkstatt ein. Im Rahmen der zweiteiligen fachöffentlichen Veranstaltung wurde der Austausch und Dialog mit verschiedenen Institutionen, Fachabteilungen des Landes und der Stadt, Unternehmen sowie VertreterInnen zivilgesellschaftlicher Initiativen im Bereich des Klimaschutzes gesucht. Die Bündelung der Expertisen unterschiedlicher Stakeholder zeigt nicht nur das breite Feld der verschiedenen Betroffenheiten und Verantwortungs- wie Zuständigkeitsbereiche auf, sondern stellt die Notwendigkeit zu einem integrierten Handeln aller Beteiligten heraus.  Denn eines ist klar: Klimaschutz und Klimawandelanpassung darf nicht isoliert betrachtet werden. Es bedarf eines querschnittorientierten Denkens und Arbeitens. Damit wollen wir für die Erarbeitung der Klimastrategie von Anfang an den einen geeigneten Rahmen bieten. Das ist unser St. Pöltner Weg.

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