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"Wir sind auf einem guten Weg"

In der Video-Serie „Stadtments“ liefern Entscheidungsträger und Mitglieder der stp*Plattform Antworten zu aktuellen Themen. Diese Woche sprach St. Pölten-Plattform-Obmann Dominik Mesner mit Bürgermeister Matthias Stadler und Sparkassen-Vorstandsdirektor Helge Haslinger zum Thema "Wohnen in St. Pölten".

Dominik Mesner sprach mit Helge Haslinger und Matthias Stadler über Wohnen in St. Pölten.Foto: Brunnthaler/Screenshot

Schafft der offensichtliche Bauboom in St. Pölten Wohnraum oder am Ende Leerstände? Das wollte Plattform-Obmann Dominik Mesner von seinen Stadtment-Gesprächspartnern Bürgermeister Matthias Stadler und Sparkassen-Vorstandsdirektor Helge Haslinger wissen. Sowohl Stadt-Chef als auch Bank-Chef sehen das emotional diskutierte Thema positiv: "Das wird sich marktwirtschaftlich regeln", sagt Matthias Stadler. Und: "Es wird alles befüllt werden. Wir haben eine gute Infrastruktur und wir sind auf einem guten Weg", sagt Helge Haslinger.

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"Wir setzen auf Verdichtung"

Dem Bürgermeister ist natürlich bewusst, dass der Bauboom viele freut, anderen aber Sorge bereitet. Aber „wenn keiner drin wohnt, hören auch die mutigsten Investoren zu bauen auf.“ Jetzt könne jeder, der eine Wohnung will, aus einer bestimmten Bandbreite auswählen, „und wir vergessen nicht auf die, die sich Wohnungen im höheren Preissegment nicht leisten können und werden preisregulierend eingreifen.“  Außerdem würden Felder und Wiesen nicht verbaut, betont Stadler: „Wir wollen keine zusätzlichen Flächen verbrauchen und setzen auf Verdichtung.“

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St. Pölten wird für Investoren interessant bleiben

Das sieht auch Sparkassen-Vorstandsdirektor Helge Haslinger positiv: „Nachhaltigkeit spielt beim Wohnbau eine große Rolle. Daher sollten wir innerstädtisch verdichten.“ Und nachjustieren, was angeboten wird: „Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist groß.“ Die Landeshauptstadt wird für Investoren interessant bleiben, weil St. Pölten leistbar ist und die Bahnverbindung ausgezeichnet: „Vom Karlsplatz in Wien braucht man in die Seestadt Aspern genauso lang wie nach St. Pölten – ist dann aber nicht am Stadtrand einer Großstadt, sondern in einer Leading Second City.“

Wohnbau sichert Arbeitsplätze

Und dann sichert der Wohnbau natürlich Arbeitsplätze und ist eine Triebfeder der Wirtschaft: „Die Kombination von Wirtschaft und Wohnen muss passen. Wir haben gute Rahmenbedingungen dafür", weiß Helge Haslinger. Außerdem ist die Landeshauptstadt noch immer eine günstige Wohnstadt. Was auch damit zusammenhängt, dass das Angebot groß ist: "Je mehr Wohnungen auf dem Markt sind, desto mehr drückt das den Preis", erklärt Matthias Stadler.