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Gemeinsam etwas bewirken

In der Video-Serie „Stadtments“ liefern Entscheidungsträger und Mitglieder der stp*Plattform Antworten zu aktuellen Themen. Diese Woche sprach Obmann-Stellvertreter Markus Mayer mit Lehrlingsausbilder Heinz Amberger und HAK-Direktor Thomas Huber über Ausbildung, Jobs und wie Firmen passende Mitarbeiter finden.

Thomas Huber und Heinz Amberger bei den Stadtment-Interviews mit Markus Mayer. Foto: Screenshot/Video Bernhard Brunnthaler

„Wir haben ein eigenes Ausbildungskonzept. Wir sind Marktführer in Europa, das wollen wir auch bleiben", sagt Heinz Amberger, seit jahrzehnten Lehrlingsausbilder beim Sanitärtechnik-Spezialisten Geberit. Das Untenehmen schult nicht nur hoch qualifizierte Mitarbeiter, es fördert auch junge Menschen. „Wir möchten Persönlichkeiten ausbilden.“

Spartenübergreifende Ausbildungsplattform

In diesem Sinne hat Heinz Amberger auch eine spartenübergreifende Ausbildungsplattform gegründet, die das Image der Betriebe und der Lehre aufwerten soll: „Wir sind nicht nur Schulstadt, sondern auch Bildungsstadt.“ Diese kann einen Mehrwert aus gut ausgebildeten Mitarbeitern in den Unternehmen lukrieren: „Wir haben viele Lehrlinge, die aus dem Umfeld kommen und dann hier in St. Pölten bleiben.“
Die Ausbildungsplattform arbeitet auch mit Schulen zusammen: „Gemeinsam können wir etwas bewirken.“

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HAK reagiert auf Wünsche der Wirtschaft

Das sieht auch HAK-Direktor Thomas Huber so: „Wenn alle an einem Strang ziehen, können Jugendliche gleich nach der Schule in die Wirtschaft einsteigen.“ Die Schule erhebt, was Unternehmen brauchen und reagiert darauf, mit neuen Ausbildungsmöglichkeiten: "Wir bieten den neuen Zweig Industrial Business und starten demnächst mit der  Jus-HAK mit rechtlicher und kaufmännischer Bildung  — da ist auch das kleine Latinum

Kooperationen mit Unternehmen

"Die Betriebe haben zwar offene Türen, kommen aber nicht von selbst", weiß der HAK-Direktor, wirkt dem mit Unternehmenskooperationen entgegen und will die Wirtschaft in die Schule holen. St. Pölten sieht Huber als optimalen Standort, „der die Wirtschaft fördert und positiv rüberkommt.“

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