Bei den Grabungsarbeiten für den Leitungsbau kam eine 1,35 m breite, Nord-Süd-verlaufende Mauer, an die ein auf einer Länge von 6,4 m nach Westen vorspringendes, aus großen Konglomeratquadern errichtetes Fundament anschloss, zum Vorschein. Auch wenn eine genaue Interpretation aufgrund des kleinen Ausschnittes schwierig ist, so sprechen die Lage, die Mauerstärke und Bauweise dafür, dass hier die Reste eines römerzeitlichen Stadttores entdeckt wurden. „Uns ist bekannt, dass es im Verlauf der heutigen Wiener Straße, der Rathausgasse und der Heßstraße eine wichtige römische Straße gab. Dass sich hier offensichtlich ein römisches Stadttor befunden hat, war uns bisher nicht bekannt und ist für uns eine völlig neue und überraschende Erkenntnis“, erklärt Stadtarchäologe Dr. Ronald Risy.
Rasch und unkompliziert konnte mit allen Verantwortlichen eine Lösung für den Erhalt dieses für die St. Pöltner Geschichte wichtigen Befundes erreicht werden.
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