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Kremser Landstraße wird zur Lebensraumachse

St. Pöltens wichtige Verkehrsachse, die Kremser Landstraße, wird zwischen Hauptbahnhof und Universitätsklinikum in den nächsten Monaten abschnittsweise saniert und aufgewertet.
Foto: Rendering: Firma oIn, 2013
Die Kremser Landstraße entsprechend den ersten Überlegungen im Generalverkehrskonzept. - Foto: Rendering: Firma oIn, 2013

Mehrwert für alle VerkehrsteilnehmerInnen

Entsprechend den ersten Überlegungen im Generalverkehrskonzept der Landeshauptstadt wird die Verbindungsachse beidseits mit attraktiven Baumpflanzungen begrünt und mit Baumscheiben ausgestattet. Ein breiter, den gesetzlichen Anforderungen entsprechender Mehrzweckstreifen sichert zudem die Straßenverbindung für Radfahrerinnen und Radfahrer. Fußgänger erhalten außerdem an beiden Straßenseiten ausreichend Flächen, um sich ungestört in der Kremser Landstraße aufhalten zu können. Einer qualitativ hochwertigen Gehwegpflasterung in Anlehnung an die Vorflächengestaltung des Landesklinikums wertet das Ortsbild auf und sorgt für ein einheitliches, modernes Straßenbild. Trotz der hohen Bedeutung des Straßenzuges für den öffentlichen Busverkehr der Stadt wurde auch der ruhende Pkw-Verkehr weitestgehend berücksichtigt. Ausreichend Parkplätze sichern im Straßenzug weiterhin die Möglichkeiten Einkaufen, Essen oder zum Arzt gehen zu können.

Einbautenerneuerung bereits am Laufen

Mit der Aufwertung der Kremser Landstraße werden zeitgleich auch die Einbauten in der Straße erneuert. Die Erneuerungs- und Umbauarbeiten laufen bereits und werden abschnittsweise von Norden nach Süden Richtung Hauptbahnhof fortgesetzt, wobei die erste Einbauten-Etappe voraussichtlich im August dieses Jahres beendet sein wird. Ein Ersteindruck zur Gestaltung der Kremser Landstraße kann bereits auch im Sommer dieses Jahres in der Probst-Führer-Straße begutachtet werden, deren Oberflächengestaltung in Anlehnung an den Vorplatz des Krankenhauses ebenfalls neu gestaltet wird und später in dieser Form in die Kremser Landstraße übertragen wird.

Informationen zu Umleitungen

Die Umbauarbeiten in der Kremser Landstraße werden in kurzen Straßenabschnitten in den nächsten Jahren fortgeführt. Punktuelle Verkehrsbeeinträchtigungen können möglich sein, die Einschränkungen werden für die Bevölkerung von St. Pölten allerdings auf ein vertretbares Minimum reduziert. Bitte beachten Sie daher auch die Informationen auf www.st-poelten.gv.at sowie die Aushänge an den LUP-Haltestellen und ggf. abweichende Haltestellenstandorte, die rechtzeitig an den jeweiligen Bushaltestellen deponiert werden. Umfahrungsmöglichkeiten werden eingerichtet und sind auch vor Ort deutlich sichtbar gekennzeichnet.

Mit der Umgestaltung der Kremser Landstraße erfolgt auch der erste, bauliche Startschuss eines Projektes zur Kulturhauptstadt 2024. Im Rahmen des Arbeitskreises „Öffentlicher Raum“ wurde die Umgestaltung und Attraktivierung des Straßenzuges als anzustrebende Verbesserung fixiert.

Mit 8 Linien und einem teilweise alle 3 Minuten fahrendem LUP-Bus nimmt die Kremser Landstraße im öffentlichen Verkehrsgefüge von St. Pölten eine enorm wichtige Rolle ein. Zum einen dient die Kremser Landstraße als Tor zur Stadt, das den zentralen Bahnhof mit der Klinik verbindet, auf der anderen Seite muss die Kremser Landstraße den zahlreichen, hochfrequentierten Nutzungen von der Gebietskrankenkasse über Nahversorger bis hin zur Großwohnhausanlage allen Anforderungen Rechnung tragen.

Öffentliche Räume und Verkehr

Um dem Wachstum der Stadt und damit sowohl den Bürgerinnen und Bürgern als auch den Besucherinnen und Besuchern der Landeshauptstadt beim Verlassen des Hauptbahnhofes einen angemessenen Eindruck der Stadt zu vermitteln, wird die Kremser Landstraße nördlich des Bahnhofes ein neues Kleid erhalten.

Schon im 2014 veröffentlichten Generalverkehrskonzept des Magistrat St. Pölten nimmt der Straßenzug eine wichtige Bedeutung ein. Als geplante Lebensraumachse soll die Kremser Landstraße dabei eine entsprechende Aufwertung erhalten, die zum einen ansprechende, öffentliche Räume für die Anrainerinnen und Anrainer aufweisen soll, gleichzeitig aber auch eine adäquate Verkehrssicherheit für alle VerkehrsteilnehmerInnen bietet und trotzdem eine leistungsfähige Verbindungsfunktion für den Verkehr bereitstellt.

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