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St. Pöltner Wissenschafterin als Österreicherin des Jahres nominiert

Mobilitätsforscherin Katja Schechtner ist in der Kategorie Forschung für die Auszeichnung "Österreicherin des Jahres" vorgeschlagen.
Katja Schechtner könnte Österreicherin des Jahres werden. Foto: Pamela Kutscher

Sie dirigiert Menschenströme in Europa, Asien und Amerika und kombiniert für ihre Bewegungskonzepte Technologie, Architektur und Psychologie. Mobilitätsforscherin Katja Schechtner berechnet zum Beispiel, wie die Besucherströme des Wiener Stadions von der U-Bahn abtransportiert werden können. „Der Ablauf muss so reibungslos verlaufen wie ein Ballett“, sagt die Wissenschafterin und gebürtige St. Pöltnerin, die bei Unternehmen in zahlreichen Ländern gearbeitet hat und am Media Lab des MIT in Boston tätig ist. 

"St. Pölten hat sich positiv verändert"

Die 48-Jährige mit Wohnsitzen in Boston, Paris und Wien hat ihre Heimatstadt in bester Erinnerung: „Ich freue mich zu sehen, wie sich die Mobilität in der Stadt zum Positiven verändert hat, seit ich nach der Matura weggezogen bin: vom Westbahn-Ausbau, dem neuen Bahnhofsvorplatz über die Lup-Busse bis hin zum gemütlichen Rathausplatz. Und Gott sei Dank gibt es die Fußgängerzone und das Narrnkastl noch, da werde ich immer so schön nostalgisch.“

Abstimmen für Katja Schechtner

Katja Schechtner ist als „Wissenschafterin des Jahres“ in der Kategorie Forschung nominiert. Für die erfolgreiche St. Pöltnerin abstimmen kann man noch bis Sonntag, 4. Oktober, unter austria20.diepresse.com.