Drei Inseln mit verschiedenen Stationen gibt es bereits. Nach einer Winterpause werden die Arbeiten nun fortgesetzt.
An fünf Plätzen sind insgesamt sechs Interventionen geplant:
- Der Sonnenpark ist Schauplatz eines Workshops zum Thema „Urbane Pilzzucht“.
Weiters eröffnet dort ein Klimaforschungslabor für Kinder und Schulen.
- Mit Jugendlichen des Jugendzentrums Steppenwolf entstehen grüne Inseln gegen
Betonhitze.
- Der Coworkingspace „dieBOX“ ist Partner für die Errichtung von Urban-Gardening
Grünwänden.
- Mit dem sozial-integrativen Verein Emmaus-Gemeinschaft werden mobile, begrünte Möbel
für die Innenstadt gebaut.
- Der Robinson-Spielplatz wird attraktiviert und das beliebte Wasserspiel wiederbelebt.
Das Rahmenprogramm bilden Fachvorträge. Außerdem wird von einem ForscherInnenteam weiterhin der Effekt des Projekts auf Klima & Soziales gemessen.
Im Juni 2020 findet eine öffentliche Abschlusskonferenz statt. Damit die Oasen auch nach Projektende gepflegt werden können, werden sie an BotschafterInnen übergeben.
Frühlingsbeginn in den Oasen - Veranstaltungsübersicht
Im Frühling steht neben dem Thema „Essbarer Garten“ (Speisepilzzucht) die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Das sind die Termine:
Speisepilzzucht im urbanen Raum
13. März 2020, 15 bis 18 Uhr, Rathaus St. Pölten
Pilzzucht-Vortrag + Workshop mit Pilzsachverständiger Ing. Heinz Mutzek
3. April 2020, 14 bis17 Uhr, Sonnenpark
Pilzzucht-Workshop
Anmeldung an smart@st-poelten.gv.at, max. 25 Personen können teilnehmen
Forschen im Klimalabor
4. April 2020, 9 bis 16.30 Uhr, Sonnenpark
Begrünung KiKli-Labor Teil 1 + ab 15 Uhr Vorstellung des Labors
25. April 2020, 9 bis 16.30 Uhr, Sonnenpark
Begrünung KiKli-Labor Teil 2 + ab 15 Uhr: Vortrag zum Thema Fassadenbegrünung
Beton beleben mit grünen Inseln
25. März 2020, 14 bis 18 Uhr, Steppenwolf
Bau einer grünen Insel Teil 1 + ab 15 Uhr: Vortrag "Bauen mit Jugendlichen gegen den Klimawandel"
22. April 2020, 14 bis 18 Uhr, Steppenwolf
Bau einer grünen Insel Teil 2 + ab 15 Uhr: Vortrag "Klimawandel & Pflanzen für sommerheiße Standorte"
Weitere Infos gibt es auch auf der Projektwebsite www.stadt-oase.at
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo“ durchgeführt