Im Alter von 38 Jahren folgte Matthias Stadler im Jahr 2004 dem langjährigen Bürgermeister Willi Gruber als damals jüngstes Stadtoberhaupt von St. Pölten. Bei den Gemeinderatswahlen in den Jahren 2006, 2011, 2016 und 2021 wurde er als Bürgermeister eindrucksvoll bestätigt, weshalb er nun bereits seit 20 Jahren im Amt ist – eine Marke, die noch kein anderer demokratisch gewählter Bürgermeister St. Pöltens erreicht hat.
Am 9. Juli trafen der Gemeinderat sowie zahlreiche Wegbegleiter:innen und Festgäste im Rahmen einer Festsitzung am Rathausplatz zusammen, um dieses Jubiläum zu zelebrieren. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Zusammenspiel der Militärmusik Niederösterreich, der Stadtkapelle St. Pölten sowie der Eisenbahner Musik Verein St. Pölten. Die Moderation wurde von Martin Lammerhuber übernommen.
Zahlreiche Gratulant:innen
Neben Interviewrunden mit den beiden Vizebürgermeistern Harald Ludwig und Matthias Adl sowie den beiden Weggefährten Bürgermeister a. D. Michael Häupl und Landdeshauptmann a. D. Erwin Pröll gab es auch Grußworte von Bischof Alois Schwarz und eine Festrede von Bundesminister für Inneres Gerhard Karner. Bundespräsident a. D. Heinz Fischer machte mit einer Laudatio den Abschluss der Gratulanten, der selbst nur einen Tag vor dem Amtsantritt von Bürgermeister Matthias Stadler als achter Bundespräsident der Zweiten Republik angelobt wurde: „In der Zwischenzeit hast du nicht nur durch Schlagfertigkeit, sondern vor allem durch zwei Jahrzehnte harter und erfolgreicher Arbeit für St. Pölten und damit auch für ganz Niederösterreich bewiesen, wie ernst du deine Aufgaben als Bürgermeister der Landeshauptstadt nimmst, mit welchem Nachdruck du für eine soziale und demokratische Gesellschaft arbeitest und wie sehr deine Leistungen von der Bevölkerung geschätzt werden.“
Beendet wurde die Festsitzung mit Dankesworten von Bürgermeister Matthias Stadler selbst: „Ich möchte mich vor allem bei allen St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern ganz herzlich bedanken. Ihr habt mir ein enormes Vertrauen gegeben, von dem man nur träumen kann. Ihr habt mir Gestaltungsspielräume gegeben und ich habe immer versucht, diese mit großer Verantwortung und Demut auszuüben. Ich habe damals bei meiner ersten Antrittsrede gesagt: ‚Ich liebe mein St. Pölten‘ – und diese Liebe hat sich in den vergangenen 20 Jahren sogar noch vertieft.“