Rund 58.000 EinwohnerInnen zählt die wachsende Landeshauptstadt zurzeit. Neben dem bestehenden PVZ in Harland soll ein weiteres Gesundheitszentrum im Stadtteil Viehofen – mit einem unmittelbaren Einzugsgebiet von mehr als 27.000 Personen – entstehen. Das Land Niederösterreich und die Stadt St Pölten haben deshalb mit der ÖGK und der Ärztekammer NÖ eine Erweiterung für die Region erarbeitet, der Standort wurde erst kürzlich mit den entsprechenden Beschlüssen fixiert. Damit ist St. Pölten die einzige Stadt im Land, die bald sogar über zwei Primärversorgungseinheiten verfügen wird.
Das künftige Team rund um fünf ÄrztInnen umfasst Gesundheitsberufe aus den Bereichen Logopädie, Physiotherapie, Psychotherapie, Ergotherapie, Sozialarbeit, Diätologie und Klinische Psychologie. Nach den gefassten Beschlüssen folgen nun in den nächsten Wochen weitere Schritte.
Zentrale Anlaufstelle mit umfangreichen Öffnungszeiten
„Ich freue mich, dass die gemeinsamen Anstrengungen für die weitere Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Landeshauptstadt nun Früchte tragen“, hält Bürgermeister Matthias Stadler fest. St. Pöltens Stadtoberhaupt weiß: „Ergänzend zu den niedergelassenen ÄrztInnen erweitert diese Primärversorgungseinheit das Betreuungsangebot in den wachsenden Stadtteilen im Norden. Die künftigen PatientInnen profitieren von einer zentralen Anlaufstelle mit vielfältigem Angebot und umfangreichen Öffnungszeiten.“
„Ein dichtes Betreuungsangebot in der medizinischen Versorgung ist unser Anspruch und Ziel. Mit dem Modell der Gesundheitszentren haben wir dafür einen wichtigen Baustein, weil hier geballtes Gesundheits-Know-how zum Vorteil für Patientinnen und Patienten unter einem Dach vereint ist“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.