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ESV St. Pölten legt Fokus auf Selbstretterkompetenz

„Schwimmen ein Leben lang“ – so klingt der Leitspruch des neuen Konzepts des Schwimmvereins ESV St. Pölten. Dabei liegt der Fokus auf dem Sicherheitsgedanken und nicht dem Leistungsgedanken.

Florian Gleiss, Obmann Stv. Christoph Schwarz, Obmann Rainer Kastner und Bürgermeister Matthias Stadler bei der Vorstellung des Projekts Kompetenzzentrum Schwimmen im Rathaus. (Foto: Wolfgang Mayer)
Florian Gleiss, Obmann Stv. Christoph Schwarz, Obmann Rainer Kastner und Bürgermeister Matthias Stadler bei der Vorstellung des Projekts Kompetenzzentrum Schwimmen. (Foto: Wolfgang Mayer)

Nach Verkehrsunfällen ist das Ertrinken die zweithäufigste Todesursache bei Kindern. Damit sich das in Zukunft ändert, gründete der Schwimmverein ESV St. Pölten das Kompetenzzentrum Schwimmen, mit dem Hauptziel, dass jedes Volksschulkind bis 2026 schwimmen kann.

Auch die NichtschwimmerInnen können in einigen Schwimmeinheiten Selbstretterkompetenzen erlernen. Das Nichtertrinken, wenn man ins Wasser fällt, ist hierbei das ausschlaggebende Ziel. Diese Präventions- und Sicherheitsarbeit können alle Altersgruppen in Anspruch nehmen, von Kindern bis zu Senioren. Die drei wesentlichen Faktoren der Selbstretterkompetenz sind:

  • Gewöhnung an das Wasser
  • Richtig auf das Wasser legen können (Schwebetechnik)
  • Sich ans Ufer retten können

Um dieses Vorhaben umzusetzen, sind natürlich die richtigen Rahmenbedingungen nötig. Die Traglufthalle bietet hier schon eine gute Grundlage. Auch Kooperationen, wie mit der Stadt St. Pölten oder dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, sind von großer Bedeutung für den Schwimmverein.

Die gesunde Stadt

Prävention ist nicht nur die kosteneffektivste Medizin. Sie ist auch die humanste. Den Fokus auf Vorsorge stellt der Masterplan stp*25|50 deshalb Seite an Seite mit dem Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur. (mehr dazu)
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