Bei Verlassen der Park&Ride-Anlagen registriert eine weitere Kamera mittels Kennzeichenerfassung, dass das Auto die jeweilige Anlage wieder verlassen möchte.
Erst jetzt muss die/der Fahrende selbst aktiv werden und einen gültigen Fahrschein-Code am Scanner bei der Ausfahrtssäule einlesen. Durch die Verknüpfung von Autokennzeichen und Fahrschein erkennt das System, ob man berechtigt geparkt hat und eine grüne Ampel signalisiert die Ausfahrt.
Zufahrt für alle mit gültigem Ticket
Wer einen Dauerfahrschein, z. B. Wochen-, Monats- oder Jahreskarte, besitzt, hat den Vorteil, den Fahrschein nur bei der ersten Ausfahrt einlesen zu müssen. Die Parkberechtigung ist dann auf Dauer des Gültigkeitszeitraumes des Dauerfahrscheins hinterlegt. Die Ampel schaltet sofort auf Grün. Gültige Fahrscheine sind Fahrscheine des öffentlichen Verkehrs mit einem Code. Das sind Einzelfahrscheine und Zeitkarten wie Wochen-, Monats- oder Jahreskarten, sowie die ÖBB Österreichcard und das Klimaticket. Gedruckte Fahrscheine können genauso gescannt werden, wie digitale Fahrscheine, das sogenannte „Handy-Ticket“.
Wird das Auto länger abgestellt, fällt ab dem sechsten Tag eine Gebühr von drei Euro täglich an.
Das Projekt wird gemeinsam mit dem Land Niederösterreich umgesetzt. Die Park&Ride-Anlagen erleichtern BahnkundInnen den Umstieg auf die umweltfreundliche Bahn. Der Probebetrieb startet Mitte/Ende April und dauert bis Ende Mai 2022. In dieser Zeit werden auch BahnmitarbeiterInnen vorort sein, um offene Fragen zu beantworten. Danach werden die Systeme aktiviert.
Nähere Infos im Folder der ÖBB
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