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Neue Radverbindung von Wieselburg nach St. Pölten

Die neue Römer-Radroute durch das Melker Alpenvorland führt von der Braustadt Wieselburg in die Landeshauptstadt St. Pölten, von der Eisenstraße ins ehemals römische Aelium Cetium. Die offizielle Eröffnung findet am 3. Mai beim Info-Point am Alpenbahnhof St. Pölten statt.

TouristikerInnen und GemeindevertreterInnen an der Römer-Radroute nahmen im Manker Rathaus die Beschilderung und die Meilensteine in Empfang. (Foto: fotoplusch)
TouristikerInnen und GemeindevertreterInnen an der Römer-Radroute nahmen im Manker Rathaus die Beschilderung und die Meilensteine in Empfang. (Foto: fotoplusch)

In Mank trafen sich VertreterInnen der Römer-Radrouten-Gemeinden von Wieselburg, Petzenkirchen, Bergland, Ruprechtshofen, St. Leonhard am Forst, Mank, Hürm, St. Margarethen/Sierning, Obergrafendorf und der Stadt St. Pölten. „Bis Ostern wird die Strecke durchgehend beschildert sein und in jeder Gemeinde ein römischer Meilenstein mit Infos über Römerspuren im Ort bis heute montiert sein“, freut sich einer der Protagonisten dieser Route, Werbetrommler Wolfgang Zimprich, über die tolle Kooperation von Kommunen und Tourismus.

Der römischen Vergangenheit auf der Spur

Die 37 Kilometer lange Strecke wird durchgehend als Römer-Radroute beschildert. Start ist in Wieselburg beim Info-Point Erlauftal-Radweg. Nach einer kurzen Parallel-Fahrt zweigt die Route in Breiteneich Richtung Ruprechtshofen ab. Bei Grabenegg mündet sie in den neuen Krumpen-Radweg ein. Über St. Leonhard am Forst, das romantische Thal führt die Tour hinauf nach Simonsberg, weiter über Siegendorf, Hürm, Mannersdorf St. Margarethen, Ritzerdsorf, Völlerndorf und Pummersdorf in die Landeshauptstadt.

„In jeder Gemeinde wird eine Meilensteintafel aufgestellt, die über die römischen Spuren an diesem Ort interessantes erzählt“, so Initiator Wolfgang Zimprich. Von den Hügelgräbern bei Hürm über die einstigen Römerstraßen rund um St. Leonhard, den Römerhöhlen in Ruprechtshofen oder den erst jüngst entdeckten römischen Siedlungen beim Bau der Umfahrung in Wieselburg.

Eröffnung im Mai

Mit einem passenden Römerwein, der anlässlich der 1900-Jahr Feier der Stadt St. Pölten vom Weingut Hirtl präsentiert wurde, stießen die Touristiker und Gemeindevertreter auf die neue Römer-Radroute an. Die offizielle Eröffnung nimmt Bürgermeister Matthias Stadler am 3. Mai beim Info-Point am Alpenbahnhof in St. Pölten vor.

"Ich lade alle Radfahrbegeisterten ein, die neue Römer-Radroute zu nutzen und sich auf eine Reise in die Vergangenheit zu begeben. Angekommen in St. Pölten empfehle ich einen Spaziergang durch die Innenstadt des ehemaligen 'Aelium Cetium', sowie einen Besuch im Stadtmuseum, wo viele archäologische Schätze aus der Römerzeit zu finden sind. Wer nicht nur einen Tagesausflug daraus machen möchte, sondern sich vielleicht gleich das ganze Wochenende Zeit nimmt die Römerstadt zu erkunden, kann gemütlich in einem unserer fahrradfreundlichen Beherbergungsbetriebe einchecken. Natürlich lade ich auch alle St. Pöltnerinnen und St. Pöltner ein, die Route zu nutzen und einen Ausflug in die schöne Braustadt Wieselburg zu machen", freut sich Bürgermeister Matthias Stadler über die neue Ausflugs-Radroute.

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