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1.300 Jungpflanzen für Völtendorf

Für die notwendige Ersatzaufforstung hat die Stadt St. Pölten insgesamt eine Fläche von 56.370 m² vorgesehen. Davon sind 7.800 m² im Besitz des Österreichischen Bundesheeres.

Bürgermeister Matthias Stadler und Christoph Schwarz werden über das Bundesheerareal geführt. Foto: Arman Kalteis
Bürgermeister Matthias Stadler und Christoph Schwarz werden über das Bundesheerareal geführt. Foto: Arman Kalteis

Im Zuge von Baumaßnahmen, wie zum Beispiel bei der Erweiterung der Stadtsportanlage, kann es zur Fällung von Bäumen kommen. Um den Baumbestand im Stadtgebiet zu stärken, werden bei Aufforstungsmaßnahmen für jeden gefällten Baum drei neue gesetzt.

Österreichisches Bundesheer stellt 7.800 m² große Fläche zur Verfügung

Die neuen Bäume in Völtendorf sollen nicht nur als Sichtschutz für die Schießanlage dienen, sondern auch in einigen Jahren, wenn der Bewuchs eine gewisse Höhe erreicht hat, als Lärmschutz ihren Zweck erfüllen. Die Stadt St. Pölten und das Österreichische Bundesheer wirken so gemeinsam gegen mögliche Lärmbelästigungen des täglichen Dienstbetriebes am GÜPL und am Schießplatz Völtendorf entgegen.

Auf der vom Bundesheer zur Verfügung gestellten Fläche werden insgesamt 1.300 Jungpflanzen gesetzt. Künftig werden auf dem Gelände 700 Steileichen, 300 Spitzahorn und je 100 Stück Walnuss, Winterlinde und Schwarzerle auf dem Gelände wachsen. Bei der bunten Auswahl handelt es sich um heimische Pflanzenarten, die auch den klimatischen Verhältnissen angepasst sind. Um die jungen Bäume gegen Wildverbiss zu schützen, wurde die gesamte Fläche durch Mitarbeiter des Bundesheeres wilddicht eingezäunt.

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