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Neugestaltung der Schreinergasse startet

Im März beginnen die ersten Bauarbeiten für die Neugestaltung der Schreinergasse. Die Fertigstellung der Oberflächengestaltung ist für 2023 geplant, statt der bisher fünf Bäume wird es künftig sieben Bäume sowie zusätzliche Begrünungselemente geben.

Mit der Neugestaltung der Schreinergasse werden die fünf Lederhülsenbäume durch sieben neue Bäume ersetzt. (Foto: Arman Kalteis)
Mit der Neugestaltung der Schreinergasse werden die fünf Lederhülsenbäume durch sieben neue Bäume ersetzt. (Foto: Arman Kalteis)

Ab Anfang März beginnt die Einbautenerneuerung sämtlicher Versorgungsleitungen im gesamten Verlauf der Schreinergasse. Dazu gab es bereits umfangreiche Abstimmungsgespräche mit den unmittelbar betroffenen AnrainerInnen. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt, um einerseits die Versorgungssicherheit der Fernwärme zu gewährleisten und andererseits die Beeinträchtigung der angrenzenden AnwohnerInnen und GeschäftsbetreiberInnen möglichst gering zu halten.

Baubeginn Anfang März

Der Baubeginn erfolgt im südlichen Bereich der Schreinergasse und ist von Anfang März bis Ende Juni geplant. Im direkten Anschluss erfolgen die Leitungserneuerungen im nördlichen Abschnitt, von Haus Nr. 9 in Richtung Norden bis zum Riemerplatz. Die Gesamtfertigstellung der Arbeiten ist mit Ende November vorgesehen. Im Jahr 2023 ist dann die Oberflächengestaltung mit der Pflasterung geplant.

Bäume werden ersetzt

„Wir haben alles probiert, aber egal wie man es dreht und wendet, die Lage der Leitungen macht eine Erneuerung der Bäume unumgänglich. Mit der dringend notwendigen Neugestaltung wird die Baumreihe aber ersetzt und erweitert“, erklärt Baudirektor DI Wolfgang Lengauer.

Nach internen Erhebungen und Festlegung der neuen Trassenführung der Versorgungsleitungen wurde ersichtlich, dass es im Zuge der Arbeiten zu einer Beschädigung der Baumwurzeln kommen wird und somit die Standsicherheit massiv gefährdet wäre. Die Aufwurzelungen der Bäume führen an der Oberfläche bereits zu Hebungen des Straßenbelages. Eine Aufbringung des neuen Pflasterbelages ohne Beeinträchtigung der Baumwurzeln wäre somit nicht möglich. Mit der Oberflächenplanung wurden daher anstelle der fünf bestehenden Bäume sieben Baumstandorte neu festgelegt. Die baulichen Voraussetzungen zur Neupflanzung mit dem Einbau des Baumsubstrates werden bereits im heurigen Baulos geschaffen, die Bepflanzungen erfolgt dann im Zuge der Pflasterungen im kommenden Jahr. Als Neubepflanzung ist eine säulenförmig hochwachsende Baumart vorgesehen.

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