Alle Menschen – und zwar unabhängig davon, ob sie hör-, sehbeeinträchtigt oder mobilitätseingeschränkt sind – sollen am gemeinsamen Leben teilhaben können, so wie sie selbst es wünschen. Dazu müssen einige Barrieren abgebaut werden.
„Schritt für Schritt wird daran gearbeitet, dass das Rathaus zugänglicher wird. Gänzliche Barrierefreiheit ist aufgrund der historischen Bausubstanz eine schwierige Aufgabe, die wir sukzessive in Angriff nehmen. Gemeinsam mit dem Büro für Diversität setzen wir auf Inklusion auf allen Ebenen und sind auch offen für konstruktive Kritik und Ideen zum Thema Barrierefreie Stadt", so Bürgermeister Matthias Stadler.
Hilfestellungen bei Terminen vor Ort
Mit einem Bündel von Maßnahmen wird das Rathaus sukzessive barrierefreier gestaltet: Seit Jänner 2022 können hochwertige Hörhilfen samt Headsets und ein Rollstuhl von Bürgerinnen und Bürgern für Termine am Magistrat ausborgt werden, ein größenverstellbarer Tisch ermöglicht Gespräche „auf Augenhöhe", Durchsagen im Lift helfen bei der Orientierung im Haus und ein eigener Raum im Erdgeschoss kann für Amtstermine gebucht werden.
Weitere Schritte gemäß eines Etappenplans werden in der nächsten Zeit folgen.
Für den Amtsweg stellt der Magistrat den BesucherInnen bei Bedarf Hörhilfen zur Verfügung.
(Foto: Josef Vorlaufer)