Die neue "Wissenschaftliche Reihe des Stadtmuseums St. Pölten" ist Ende 2021 erschienen. Zur Buchpräsentation am 3. März im Stadtmuseum wird Dozent Dr. Andreas Zajic von der Akademie der Wissenschaften einen kurzen Vortrag halten. Herausgeber der Wissenschaftlichen Reihe und Stadtarchäologe Dr. Ronald Risy führt durch die Ausstellung „Schätze aus dem Depot – Archäologie“.
Wissenschaftliche Erkenntnisse über unsere Bodendenkmäler
Den Wunsch, neue Erkenntnisse zu Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte der Stadt St. Pölten in einer neuen Publikationsreihe zu präsentieren, erfüllt nun Dr. Ronald Risy als Herausgeber des ersten Bandes der „Wissenschaftlichen Reihe des Stadtmuseums St. Pölten“ – kurz WiSP genannt.
Unter dem Titel „Miszellen – Archäologische Bausteine aus St. Pölten“ ist ein breites Spektrum an Aufsatzthemen, das von Fachleuten aus unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen bearbeitet wurde, zu diversen archäologischen Themen zu finden. Dabei wird auch die wissenschaftliche Erforschung der Bodendenkmäler unserer Stadt in den letzten Jahrzehnten hervorgehoben.
Im Rahmen der Forschung konnten viele neue Erkenntnisse über unsere Vergangenheit, beginnend bei der Steinzeit über die Römer und das Mittelalter bis in die Zeit der frühen Neuzeit gewonnen werden. Die Beiträge sind mit detaillierten Illustrationen aus dem Forschungskontext und mit genauen Quellenangaben versehen.
Das Buch ist ab sofort im Webshop des Stadtmuseums St. Pölten und direkt vor Ort um 35 Euro erhältlich.
Weitere Bände werden folgen
Die neue „Wissenschaftliche Reihe“ zeigt, dass im Stadtmuseum nicht nur gesammelt und ausgestellt, sondern auch auf hohem Niveau geforscht wird. In unregelmäßigen Abständen werden weitere WiSPBände folgen, wobei neben weiteren archäologischen Themen auch Arbeiten zur St. Pöltner Kultur-, Architektur- und Kunstgeschichte möglich sind, ebenso wie zeitgeschichtliche Abhandlungen. Als verbindende Klammer all dieser wissenschaftlichen Publikationen dient die St. Pöltner Stadtgeschichte beziehungsweise das Stadtmuseum – hier warten noch viele spannende Themen auf eine eingehende Bearbeitung.