Bürgermeister Matthias Stadler, der auch den Vorsitz in dem im Jahre 1995 gegründeten Netzwerk innehat, konnte Vertreter aus Leszno in Polen, aus den tschechischen Städten Jihlava, Hodonin und Brünn, aus den ungarischen Städten Nyregyhaza und Nagykanizsa, aus dem bulgarischen Kazanlak sowie aus Heidenheim in Deutschland und Leoben begrüßen.
Optimierungen im Bürgerservice
Behandelt wurde auch das Thema der Corona-Pandemie, vor allem was die Sicherheit bei Gemeinderatswahlen betrifft. Martin Koutny, Leiter des Bürgerservices St. Pölten, berichtet von den in St. Pölten angewendeten Sicherheitsvorkehrungen, die von Wahlhelfern und vor allem von der Bevölkerung sehr gut angenommen wurde. Darüber hinaus präsentierte Martin Koutny den Arbeitsplan für das Bürgerservice der Stadt, das sogenannte „bürger*innen haus“. Hier werden Verbesserungen in der Auskunftserteilung, Optimierung der Suchfunktionen auf der Homepage und Wissensplattformen forciert. Ein Beschwerdemanagement und Digitalisierung in allen möglichen Bereichen werden eingerichtet.
Beantwortungen via Chatbot
Die Vertreter aus Nyregyhaza und Heidenheim erläuterten ihre Verfahren im Bezug auf „Smart City“ und Digitalisierung als Unterstützung für den Kunden, also für den Bürger. Zum Beispiel können einzelne Leistungen online als Termin gebucht werden, wie etwa Abholung des Reisepasses oder Kindergarten- oder Schulanmeldungen. Oberbürgermeister Ilg aus Heidenheim stellte die Kommunale Rathaus Assistentin vor, ein Chatbot, der alle Fragen digital beantworten kann.
Foto: Christopher Eisenhut