Zur Navigation Zum Inhalt

Neuer grüner Hotspot bei der ehemaligen Kopalkaserne

Die Stadtgärtnerei hat sich bei der Kopalkaserne etwas Besonderes einfallen lassen. Neben einer großflächigen Begrünung finden auch Bienen künftig dort einen Ort für Rückzug.

(v. l. n. r.) Bürgermeister Matthias Stadler, Mitarbeiter der städtischen Abwasserentsorgung Christian Epp, Leiter der Stadtgärtnerei Robert Wotapek, Mitarbeiter der Stadtgärtnerei Daniel Brandtner, Lehrling bei der Stadtgärtnerei Lukas Faulhammer stehen auf der neuen Blumenwiese bei der ehemaligen Kopalkaserne. Foto: Arman Kalteis
(v. l. n. r.) Matthias Stadler, Christian Epp (Abwasserentsorgung), Leiter der Stadtgärtnerei Robert Wotapek, Daniel Brandtner (Stadtgärtnerei), Lukas Faulhammer (Lehrling bei der Stadtgärtnerei) sorgen für mehr Grün in St. Pölten. Foto: Arman Kalteis

Blumenwiese lädt zum Erholen ein

In der Serverstraße bei der ehemaligen Kaserne wurden zahlreiche Umgestaltungen vorgenommen. Eine Versickerungsmulde wurde natürlich, sprich nicht monoton und geradlinig, sondern als Bachlauf angelegt. Dieser sorgt dafür, dass überflüssiges Regenwasser in diesem Bereich versickern kann. Dieses Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1600 m² und wurde von der Stadtgärtnerei liebevoll mit einer Blumenwiese begrünt. Im Frühjahr werden hier Gehwege durch diese Blumenwiese gemäht und mit Sitzbänken ausgestattet. Neben 100 verschiedenen Insektenarten finden auch Bienen hier ihr Zuhause, denn das Erholungsgebiet bietet auch neuen Platz für Bienenstöcke.

Von Ahorn bis Zürgelbaum

Bei der Bepflanzung von 74 Bäumen wurde besonders auf die Artenvielfalt geachtet. Neben Ahornen, Baumhaseln, Platanen, Buchen, Tanne, Fichten, Föhren, Hainbuche, Esche wurden auch Zürgelbaum eingesetzt. Außerdem wurde die neu angelegte grüne Oase mit insgesamt 150 Wild- und Blütensträucher bepflanzt. „Wir haben bei der Kaserne einen weiteren Grünraum und somit neuen Lebensraum geschaffen. Hier entsteht ein neues ÖKO-System, welches zum Verweilen und Spazieren einladen soll. Es bietet Heim und Nahrung für zahllose Bienen, Schmetterlinge und Käfer. Auch Hasen und Igel haben sich hier angesiedelt. Weiters werden dort Pflanzen wachsen, welche für als Heilpflanzen für die Gesundheit verwendet werden können, " untermauert Gärtnereimeister Robert Wotapek. 

Presse-Download