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Festival-Premiere mit großem Knall

Die erste Auflage des Big Bang Festival in St. Pölten war ein voller Erfolg. Eine Fortführung des Formats für 2025 ist bereits in Planung.

Zahlreiche Kinder und Erwachsene feierten die Premiere des Big Bang Festivals. (Foto: Vorlaufer)
Ausgelassene Stimmung herrscht beim Big Bang Festival, einer Kooperation von Festspielhaus St. Pölten, Jeunesse und der Stadt St. Pölten. Am Bild: Kuratorin Elisabeth Pöcksteiner, Emma Driesprong von Zonzo Compagnie, Festival-Gründer Wouter Van Looy, St. Pöltens Kulturamtsleiter Alfred Kellner, Katharina Schober Dufek vom Festspielhaus St. Pölten, Pianist Julien Lett und Kuratorin Constanze Eiselt sowie Bürgermeister Matthias Stadler feierten mit den Kindern. (Foto: Vorlaufer)

Am 5. und 6. April verwandelte sich das Festspielhaus in ein aufregendes Musiklabyrinth zum Erkunden für alle von 5 bis 105 Jahren. Mit über 500 Schüler:innen am Schultag und 1.100 Besucher:innen am Familientag war das Big Bang Festival bereits im ersten Jahr restlos ausverkauft.

Über ein Dutzend Stationen haben im ganzen Festspielhaus zum Mitmachen, Entdecken, Zuhören und Genießen eingeladen. So gab es unter anderem einen Fliegenden Teppich zu wundervoller Pianomusik, einen Klangmeteoriten und frech herumflitzende Lautsprecher-Roboter. Man konnte sich in einer Hüpfburg austoben, in der die Sprünge zur lebenden Partitur für Perkussionist:innen wurden, und die Tanzfläche bei einem Kid’s Rave ordentlich zum Glühen bringen. Die Kinder konnten bei einem Audiowalk den Klang der Farben lauschen, sich bei Kreativ- und Bastelstationen austoben und bei einem Rockkonzert so richtig abshaken. Einen Augen- und Ohrenschmaus bot das extravagante Animationskino-Konzert und die poetisch-akrobatische Konzert-Performance mit einem Tänzer und einer Geigerin.

Die kunstsinnige Stadt 

Stärke gewinnt ein Zentrum nicht zuletzt aus kultureller „Soft-Power“. Dafür bildet der Masterplan stp*25|50 die städtische „Kulturstrategie 2030“ nicht nur ab, er vertieft und konkretisiert sie. (mehr dazu)