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Spaziergänge zur Stadtgeschichte

Bei insgesamt drei Stadtspaziergängen zeigen Historiker Ausschnitte der wechselhaften Geschichte der Stadt St. Pölten im 20. Jahrhundert zu den Themen Zwangsarbeit, Arbeitsmigration, Austrofaschismus und Nationalsozialismus.

Drei Führungen zu Themen des 20. Jahrhunderts stehen am Programm. Niklas Perzi und Thomas Pulle sind der Zeit des Austrofaschismus auf der Spur, der am 1. Mai 1934 vor der Rathausfassade mit einer Festmesse zur neuen Verfassung juristisch einzementiert wurde. Foto: Stadtarchiv St. Pölten
Drei Führungen zu Themen des 20. Jahrhunderts stehen am Programm. Niklas Perzi und Thomas Pulle sind der Zeit des Austrofaschismus auf der Spur, der am 1. Mai 1934 vor der Rathausfassade mit einer Festmesse zur neuen Verfassung juristisch einzementiert wurde. Foto: Stadtarchiv St. Pölten

In den Führungen von Thomas Pulle, Thomas Lösch, Niklas Perzi und Sepp Gruber sowie weiteren Vermittler:innen im Rahmen des Erinnerungs-Schwerpunktes der Tangente geht es um die Aufmarschgebiete der Nationalsozialisten ebenso wie um die Orte ihrer Verbrechen in den Zwangsarbeitslagern am Stadtrand. Gemeinsam spazieren die Teilnehmenden aber auch auf den Spuren der Arbeitsmigration, die ganz wesentlich zum Aufstieg St. Pöltens zu einer Industriemetropole beigetragen hat. Ausgewählte Experten und Zeitzeugen begleiten diese zeitgeschichtliche Spurensuche.

Die Stadtspaziergänge verstehen sich auch als Begleitprogramm zur Ausstellung „Blick in den Schatten. St. Pölten und der Nationalsozialismus“, die im Stadtmuseum ab 14. Juni zu sehen ist.

Ge(h)schichtstermine:

Freitag, 14. Juni:
Auf den Spuren der Zwangsarbeitslager
Mit Niklas Perzi und Thomas Lösch
14 Uhr, Treffpunkt: Glanzstoffgelände

Sonntag, 16. Juni, 14 Uhr:
Vom „schwarzen“ zum „braunen“ St.Pölten
Mit Niklas Perzi und Thomas Pulle
14 Uhr, Treffpunkt: Stadtmuseum

Freitag, 21. Juni:
Auf den Spuren der Arbeitsmigration
Mit Niklas Perzi, Sepp Gruber u.a.
16 Uhr, Treffpunkt: Glanzstoffgelände

Teilnahmegebühr 5 Euro
Anmeldung unter www.tangente-st-poelten.at

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Kulturtechniken erlernen wir ab der Geburt, Kulturverständnis ist Selbstverständnis, Kunst ist ein Teil des Lebens. In Stadt und Land, in allen Stadtteilen und Bürgerhäusern. (mehr dazu)